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Irina Mikitenko: Weltklassezeiten in Düsseldorf möglich
 
 
Laufen-in-Koeln >> Marathon und Ultraläufe >> Deutschland >> Metro Group Marathon Düsseldorf >> Artikel

03.05.2010  

 
 

 

Irina Mikitenko

 
Deutschlands Marathon-Queen Irina Mikitenko ist sich sicher, dass der METRO Group Marathon Düsseldorf alle Voraussetzungen bietet, um absolute Weltklassezeiten zu laufen – vorausgesetzt natürlich, die entsprechenden Athleten können verpflichtet werden. Die zweifache London-Marathon-Siegerin, die zudem 2008 und 2009 als erste nicht-afrikanische Läuferin jeweils die prestigeträchtigen World Marathon Majors (WMM)-Serien gewann, war als Ehrengast beim METRO Group Marathon Düsseldorf.
 
Nachdem die 37-jährige Läuferin des TV Wattenscheid am Sonntagmorgen die Startschüsse beim Stadtsparkasse Kids-Cup gegeben hatte, nutzte sie die Gelegenheit, sich die Marathonstrecke nicht nur anzuschauen sondern sie sogar zu testen. Kurzfristig reihte sich die deutsche Marathonrekordlerin – mit ihrer Bestzeit von 2:19:19 Stunden wäre sie am Sonntag Vierte im Männerfeld geworden! – ins Starterfeld ein und joggte locker die ersten 10 km mit. „Wenn ich schon hier bin, dann will ich mir die Veranstaltung auch richtig anschauen“, erklärte Irina Mikitenko, die nach ihrem 10-km-Trainingslauf im Auto unterwegs war, verschiedene Streckenpunkte ansteuerte und die Läufer anfeuerte. Danach war sie rechtzeitig im Ziel, um das Zielband zu halten.
 
„Es hat Spaß gemacht, das war mal ein ganz anderes Marathon-Erlebnis“, sagte Irina Mikitenko. „Die Strecke ist interessant und flach. Dass Iaroslav Musinschi hier im Alleingang 2:08:32 Stunden laufen kann, zeigt, dass der Düsseldorfer Kurs sogar richtig schnell sein muss. Ansonsten wäre das nicht möglich gewesen. Ich denke, dass Weltklasseläufer hier sehr gute Zeiten laufen können und kann mir vorstellen, dass eines Tages in Düsseldorf der Sieger nach 2:06 Stunden ins Ziel kommt – vorausgesetzt natürlich, die entsprechenden Läufer können verpflichtet werden.“



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Autor und Copyright: rhein-Marathon düsseldorf für Laufen-in-Koeln
Foto: Irene Bendhiba, Laufen-in-Koeln

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