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Für Florian Hübner muss das Zeugnis wegen U20-WM warten
 
 
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14.07.2010  

 
 

Die Zeugnisvergabe muss für Florian Hübner in diesem Jahr bis nach den Sommerferien warten. Aber damit kann der Leverkusener Sprinter gut leben, denn während seine Stufenkollegen am letzten Schultag ihre Noten nach Abschluss der Zwölften Klasse überreicht bekommen, sitzt der Gymnasiast schon im Flugzeug von Frankfurt am Main in Richtung Kanada. Genauer gesagt, heißt das Ziel der Reise Moncton, denn dort finden die U20-Weltmeisterschaften statt. Zusammen mit seinem Vereinskollegen, dem Hochspringer Mateusz Przybylko, hat sich der Bayer-Athlet für die Leichtathletik-Nachwuchstitelkämpfe qualifiziert.
 
Auch wenn es für Hübner die ersten internationalen Meisterschaften sind, macht der junge Sprinter einen sehr ruhigen Eindruck. „Eine kleine Anspannung ist natürlich da, aber die große Nervosität kommt bestimmt erst am Abend vor meinem Lauf“, gesteht der Leverkusener, der sowohl über 100 Meter als auch mit der 4x100-Meter-Staffel antritt, dann aber doch. Während er im Einzelrennen seine persönliche Bestzeit von 10,51 Sekunden steigern und hauptsächlich die erste Runde überstehen will, ist das Ziel mit der Staffel etwas höher angesetzt.
 
Bisher liegt der deutsche Vierer in 39,91 Sekunden gleichauf mit dem britischen Quartett auf Rang vier der Weltjahresbestenliste. Aber Trainerin Ingrid Thyssen schränkt die Erwartungen etwas ein: „Da es keine Qualifikationszeit für die Staffeln gibt, sind einige Teams noch nicht in Erscheinung getreten.“ Die Finalteilnahme soll es aber auf jeden Fall werden und vielleicht springt doch eine Medaille bei raus.
 
Auch wenn die Vorbereitungen nach Hübners Worten „sehr gut liefen“, blieb er nicht ganz ohne Rückschlag. Eine leichte Nasennebenhöhlenentzündung macht dem Sprinter derzeit etwas zu schaffen. „Bis Dienstag zum Vorlauf ist das aber hoffentlich wieder weg“, ist der 18-Jährige optimistisch. Die ist aber nur eine kleine Hürde, verglichen mit dem Vorjahr, als er bereits für die U18-WM in Brixen (Italien) nominiert war, dann aber durch einen Muskelfaserriss für den Rest der Saison ausfiel.





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Autor und Copyright: Markus Paniczek für Laufen-in-Koeln

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