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LVN Kreis-Köln/Rhein-Erft richtete erfolgreich 1. Kölner Hochhauslauf aus |
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Köln-Meschenich, Kölnberg, An der Fuhr 4, 26 Etagen, á
16 Stufen, also insgesamt 416 Stufen
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Von 0 auf 26 in 2:00 Minuten
Die Hochhaussiedlung im Kölner
Stadtteil Meschenich, im Volksmund auch aufgrund seiner Anhöhe als "Kölnberg"
bekannt, gilt mit seinen mehr als 4000 Bewohnern aus etwa 60 Nationen als
sozialer Brennpunkt. Um den dort lebenden Menschen Perspektiven und Wege fürs
Leben aufzuzeigen, veranstaltete der Arbeitskreis "Soziales Meschenich" mit
zahlreichen Partnern die 1. Gesundheitswoche. In vielfachen Mitmachangeboten
wurden kostenlose Workshops, Diskussionsrunden, Sportangebote, Filmabende und
Gesundheitsprogramme angeboten. Als krönender Abschluss der Aktionswoche
führte der Leichtathletik-Verband Nordrhein Kreis Köln/Rhein Erft nach
einer Idee von Ludger van-Elten den 1. Kölner Hochhauslauf durch. Mit diesem
besonderen Event sollten die Bewohner nicht nur zur sportlichen Bewegen animiert
werden, Ziel war es auch, das Thema Leichtathletik über diesen Weg zum Kölnberg
zu transportieren, bzw. Außenstehende zum gemeinsamen Sport nach Meschenich zu
holen. Und somit wurde das Hochhaus an der Fuhr Nr. 4 kurzerhand zum
Schauplatz, wie man es vielleicht sonst nur vom berühmten Treppenlauf hinauf auf
das Empire State Building in New York her kennt. 26 Etagen, á 16 Stufen, also
insgesamt 416 Stufen galt es zu überwinden.
Die Jüngsten zeigten sich
hierbei besonders hoch motiviert teilzunehmen. Knapp 15 Kinder und Jugendliche
vom Familienzentrum des Diakonischen Werkes trainierten hierfür mehrere Wochen
lang mit ihrer Betreuerin Mignon Ruff und verbreiteten am Wettkampftag beste
Stimmung. Mit viel Applaus und gemeinsamen Herunterzählen, schickten sie sich
mit Startnummer auf der Brust bewaffnet und unter Aufsicht von Kampfrichtern des
Leichtathletikverband Nordrhein gegenseitig im 30sekundentakt auf die
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Die 26.
Etage, über den Dächern Kölns |
Strecke.
Ihnen folgten im Laufe des Vormittags rund 70 erwachsene Läuferinnen und Läufer.
Egal wie lange man für die 26 Etagen hinauf auf die Spitze des Hochhauses
letztendlich unterwegs war, auf der abschließenden Siegerehrung bekam jeder
Teilnehmer eine Urkunde und Medaille überreicht. Während bei den Kindern vor
allem der Spaß im Vordergrund stand, liefen die Erwachsenen um Platzierungen,
wobei die drei schnellsten Männer und Frauen zusätzlich noch einen Sachpreis
überreicht bekamen. Sieger des Tages waren alle Teilnehmer, denn spätestens nach
der 10. Etage zeigte sich, dass so ein Treppenlauf einiges von einem abverlangt
und dann hieß es Zähne zusammenbeißen. Den längsten Atem und die stärkste
Beinmuskulatur bewies hierbei Michael Hauser, der die Ziellinie nach gerade mal
2 Minuten überschritt. Schnellste Frau wurde Viktoria Steinbrecher. Im
Erdgeschoss wieder angekommen, wartete auf die Teilnehmer zur Erfrischung und
Stärkung frisches Obst. Die Teilnahme an dem Event war übrigens kostenfrei.
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... machen
sich zum Aufwärmen schon mal mit dem Treppenhaus vertraut. |
"Der 1. Kölner Hochhauslauf war ein
voller Erfolg und erfüllte voll und ganz unsere Erwartungen.", so das Fazit der
Organisatoren aus dem Vorstand des LVN-Kreis Köln/Rhein-Erft. Selten hat man so
viel Spaß unter Sportlern erlebt, manche eher zufällig vorbeikommende Passanten
meldeten sich zuzüglich zu den bereits Vorgemeldeten Teilnehmern spontan an und
liefen mit. "Am Ende wurden wir mit Dank und strahlenden Gesichtern seitens der
Teilnehmer für unsere Arbeit belohnt.", so Organisationssprecher Detlev
Ackermann. "Wir sind davon überzeugt, dass dieser kleine Wettkampf mit der
verdienten Medaille als Belohnung sich nachhaltig auswirken wird und das Thema
Gesundheit und Sport in ihrem Leben eine größere Rolle spiel wird."
Die schnellsten Männer:
Michael Hauser 2:00 Minuten; Tim
Weidler 2:06 Minuten; Bastian Mucha 2:06 Minuten
Die schnellsten Frauen
Viktoria Steinbrecher 3:07 Minuten; Petra Lamboy 3:19 Minuten; Irene Bendhiba
3:23 Minuten
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Siegerehrung
der Kinder und Jugendlichen |
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Siegerehrung
der Männer |
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Siegerehrung
der Frauen |
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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