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Viele junge Athleten streben zum LT Deutsche Sporthochschule
 
 
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21.10.2010  

 
 


Viele junge Athleten streben zum LT Deutsche Sporthochschule
Fragen an Cheftrainer Andreas Gentz über Ursache und Wirkung
 

Frage: Bereits im vergangenen Jahr war Köln eine begehrte Adresse und Anlaufstation für junge Athleten aus Nordrhein-Westfalen. Auch jetzt streben wieder eine beachtliche Anzahl von Talenten zum Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule, warum?
 
Andreas Gentz: Sie sehen sicher zum einen die Möglichkeiten an der Deutschen Sporthochschule, dann die starken Trainingsgruppen und dass wir im Trainerstab mit unseren jungen Leuten auch vernünftig umgehen. Sportlich, beruflich und menschlich.
 

Frage: Unterstützen sogar teilweise die bisherigen Trainer einen Wechsel zum LT DSHS?
 
Andreas Gentz: Das ist sicher nicht immer ganz einfach, schließlich begleiten wir als Trainer ja junge Menschen mitunter von Kindesbeinen an. Aber ich glaube, viele Trainer sehen in unserem Leichtathletik-Team die Chance für ihre Athleten, dass wir ihre Arbeit sinnvoll fortführen und die Athleten auf ein noch höheres Niveau bringen. Und wir verleugnen ja auch nicht die Geschichte und Herkunft der Athleten. Im Gegenteil, wir versuchen uns auch mit den bisherigen Trainern im Sinne der Athleten abzustimmen.
 

Frage: Gibt es da Beispiele?
Andreas Gentz: Mit Christian Hammers zum Beispiel kommt ein hoffnungsvoller Sprinter und Kaderathlet von der LG Euregio zu uns. Er trainiert weiter bei Christoph Maresch. Mit den beiden trainieren wiederum zwei weitere Neuzugänge aus dem Aachener Raum zwei- bis dreimal die Woche. Die werden dann auch dreimal pro Woche in Köln bei Volker Herrmann trainieren. Für die Jugendlichen selbst ist es eine tolle Sache, sich schon im Training mit den besten aus ihrer Altersklasse messen zu können. Das motiviert. Und so profitieren sie von unseren Möglichkeiten und können gleichzeitig in Ruhe die Schule beenden, wenn - wie in diesem Fall - ein Schulwechsel zu aufwändig ist. Aber das muss man immer von Fall zu Fall entscheiden.
 

Frage: Und wie fühlen sich dabei die Athleten, die bereits seit Jahren im Verein sind?
 
Andreas Gentz: Aus meiner Erfahrung heraus sehen die das ebenfalls sehr positiv und zusätzlich motivierend. Für alle gemeinsam gilt ja, je besser wir zusammen sind desto mehr kann und wird der einzelne Sportler für sich erreichen. Sei es in der Staffel, in der Mannschaft oder alleine durch seine persönlichen Leistungssteigerungen. Ich freue mich auf jeden Fall wieder auf den kommenden Winter, wenn wir mit unserem Trainerteam und den Sportlern die Grundlagen für die Erfolge in 2011 legen.





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Autor und Copyright: Mitteilung des LT DSHS Köln

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