Topläufer Simon Bor (Kenia) wieder im Training
Trainer Dr.
Gabriele Rosa signalisiert Start in Frankfurt
Aufatmen bei den Organisatoren des Eurocity Marathon
Messe Frankfurt. Der kenianische Spitzenläufer Simon Bor
wird in der Mainmetropole wohl doch an den Start gehen
können. Der 34-jährige Bor hatte vor zwei Wochen seine
Teilnahme zugesagt, sich dann aber eine Muskelverletzung
im Bein zugezogen und absagen müssen. Am Rande des
Berlin-Marathons am vergangenen Sonntag gab Dr. Gabriele
Rosa, Trainer und Betreuer von Bor, dem Frankfurter
Organisationschef Jo Schindler ein deutliches
Entwarnungssignal. Alle Beteiligten gehen mittlerweile
davon aus, dass Bor am 26. Oktober dabei sein wird, so
Schindler. Die Verletzung sei schneller ausgeheilt als
gedacht, Bor bereite sich derzeit in Kenia auf den
Eurocity Marathon Messe Frankfurt vor.
Startet
Simon Bor, wird er einer der schnellsten Athleten sein,
die jemals in Frankfurt gelaufen sind. Seine Bestzeit
steht bei 2:07:55 Stunden, gelaufen im vergangenen
Oktober als Zweitplazierter des Rotterdam-Marathons. Der
Kenianer gewann 1999 den Marathon von Los Angeles
(2:09:25), ein Jahr später wurde er Zweiter in Wien
(2:08:48), 2002 in Boston kam Bor als Elfter ein
(2:11:39). Schindler: Unser Ziel, eine Siegerzeit unter
2:10 Stunden, wird durch die schnelle Genesung von Simon
jetzt noch realistischer. Bors Landsleute Julius Rutto
(Bestzeit 2:08:10) und Paul Kiptanui (2:09:09) folgen in
der Liste der Topathleten jetzt wieder auf den Plätzen
zwei und drei. Dahinter reihen sich der russische
Rekordhalter Leonid Shvetsov (2:09:19) sowie Dimitri
Kapitonov (2:09:32) ein.
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