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LT Unterwegs: Günther mit
Deutschland erfolgreich
Anim schnell - Rigau und Kautsch für DM qualifiziert
Erfolgreich absolvierte Leena
Günther ihre Feuertaufe als Einzelstarterin im Frauenkader des Deutschen
Leichtathletik-Verbands (DLV). Erstmals konnte Deutschland am Samstag den
Ländervergleichskampf mit Großbritannien, den USA, Schweden sowie einer
Commonwealth-Auswahl in Glasgow gewinnen. Und die erst 19 Jahre alte Sprinterin
des LT Deutsche Sporthochschule Köln sicherte mit 7,46 Sekunden überraschend den
dritten Platz über 60m. Gemeldet war sie mit der fünftbesten Zeit der fünf
Sprinterinnen.
In Chemnitz überzeugte Vida
Anim bereits am Donnerstag als Siegerin in 7,30s beim 15. Internationalen
Hallenmeeting. Miguel Rigau stieg als Zweiter mit 48,14s in die Hallensaison ein
und erfüllte die 400m-DM-Norm, wobei in seinem Lauf zwei Stürze wohl eine
bessere Zeit verhinderten. René Mählmann sicherte sich im Jugend-Hürdensprint
den zweiten Platz in 8,02s. Ansonsten stand an diesem Wochenende vor allem der
Kampf um die
Qualifikationsnormen für die
Deutschen Meisterschaften im Mittelpunkt. Die Männerstaffel über 4x200m lief
zwar am Samstag in Düsseldorf die aktuell sechstbeste Zeit in Deutschland über
die Strecke, doch zur geforderten DM Norm von 1:29:00min fehlten in der
Besetzung Jan Mössing, Torben Bieler, Felix Krauß und Thomas Demmer 15
Hundertstel Sekunden.
Knapper und glücklicher ging es
für Martin Kautsch in Luxemburg zu. Der 19jährige unterbot um eine Hundertstel
Sekunde die Qualifikation. Er belegte so am Samstag beim internationalen 9.
Dussmann Meeting in 6,94 Sekunden Platz sieben. Liz Kuffer sprang in Ihrer
Heimat gute 1,76m im Hochsprung und sicherte sich als beste Luxemburgerin den
dritten Rang.
In Dortmund am Sonntag
versuchten sich die Männer vergeblich an der 400-m-Norm von 49,10s, schnellster
war Torben Bieler als Zweiter des Wettbewerbs in 49,82s. Bei den Frauen
scheiterte Lara Hoffmann in 25,11s um elf Hundertstel an der gesetzten Hürde.
Bei den Jugendlichen unterbot Frank Werner als Sieger über 60m (7,09s) und 200m
(22,65s) die DMZulassung. Über 60m Hürden gelang dies Fabian Schmitz in 8,50s
auf die Hundertstel Sekunde. Die Hürdenkonkurrenz gewann Rene Mählmann (8,22s).
Die beste Platzierung bei den
Nordrhein-Meisterschaften der Crossläufer schafften am Sonntag das Frauenteam
über die Langstrecke (6,6km). Die Besetzung Stephanie Mosler, Irina Berenfeld
und Anna Bang lief auf Platz zwei. Stephanie Mosler gelang mit Platz drei bei
den Frauen auch die beste Einzelplatzierung für das Leichtathletik-Team.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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