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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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In Japan findet der erste Roboter-Marathon statt
 
 
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21.02.2011  

 
 

Dass sich Menschen stundenlang, tagelang, wochenlang, ja gar über Monate laufend einem Wettkampf hingeben, bei der schierendlos Kilometer absolviert werden müssen, ist nichts Neues. Der Mensch neigt aber auch zur Bequemlichkeit, weshalb er Roboter erfunden hat, damit die einem die Arbeit abnehmen und erleichtern. Neu ist sicherlich auch nicht, dass man versucht, Roboter immer menschenähnlicher zu gestalten. Somit scheint es wohl nicht verwunderlich, dass Roboter nun auch zu einem Marathon antreten müssen.
 
Und somit findet in dieser Woche in Japan der erste Robotoer-Marathon statt. Vier Anmeldungen sind bisher beim Veranstalter, dem Unternehmen Vstone, eingegangen. Unter den Teilnehmern befinden sich drei kleine zweibeinige Roboter und einer, der sich mit Rädern fortbewegt. Der Größte unter ihnen ist 40 Zentimeter groß.
 
Laut Wettkampfordnung müssen die Teilnehmer, also die Roboter, vier Tage lang durchhalten. Pausen sind lediglich für Batteriewechsel und kleine Reparaturen erlaubt. Vergleichsweise zu einem Ausdauerwettkampf im richtigen Leben unter Menschen, bei der die Leistung in der zurückgelegten Distanz gemessen wird, geht es hier allerdings mehr darum, in einem Wettbewerb die Ausdauer und die Manövrierfähigkeit an sich zu demonstrieren.
 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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