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LT DSHS Köln - Verhaltener Optimismus vor Deutschen Hallenmeisterschaften
 
 
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24.02.2011  

 
 

LT DSHS Köln: "Für 3:16 fahren wir nicht nach Leipzig" - Verhaltener Optimismus vor Deutschen Hallenmeisterschaften
 

Leipzig vor Augen und den Rückenwind von Leverkusen im Gepäck. Selbstbewusst und mit verhaltenem Optimismus blicken Trainer und Athleten des Leichtathletik-Teams der Deutschen Sporthochschule Köln auf die Deutschen Hallen-Meisterschaften der Aktiven am kommenden Wochenende. Sechs Staffeln haben die Qualifikation unter die jeweils acht bis zehn besten Staffeln bei den Männern und Frauen geschafft. Keinem anderen Verein ist das in Deutschland gelungen. Dazu kommen sieben Einzelstarts. Aber in Leipzig werden die Wege zum Podium am Samstag und Sonntag noch weitaus schwieriger sein als bei den erfolgreichen Jugendmeisterschaften am vergangenen Wochenende.
 
Für nationale Erfolge bei den Aktiven braucht es neben Talent auch Erfahrung - beides bringt die 4x400m-Staffel der Männer mit. 2010 auf Platz drei und mit der viertbesten Zeit gemeldet. Seit Wochen schon bereiten sich die Viertelmeiler der "Spoho“ gezielt auf ihren Einsatz vor, inklusive Ausscheidungsrennen. Die Form stimmt - und über die Chancen sagt Trainer Jörg Kölsch schmunzelnd: "Für 3:16 fahren wir nicht nach Leipzig“. Alles unter der Zeit bringt die Mannen um ihren Topläufer Miguel Rigau - auch im Einzel gemeldet - näher ans Siegertreppchen. Wer letztlich wo in welcher der beiden Staffeln laufen wird, entscheidet sich dann erst vor Ort.
 
So wird es auch Cheftrainer Andreas Gentz mit den Staffeln über 4x200m halten. "Wir treten ja bei den Staffeln mit jungen Junioren und unseren siegreichen Jugendlichen an“, sagt Gentz. Bei den Frauen scheinen zudem die Leverkusenerinnen ebenso unschlagbar wie Wattenscheid bei den Männern. "Die müssten schon das Staffelholz verlieren“, scherzt Gentz - und er bangt um den Einsatz von Leena Günther. Ein grippaler Infekt plagt die junge Sprinterin, die mit der drittbesten Saisonleistung über 60m (7,41s) anreist. Seit 1965 ist keine Kölnerin mehr unter den schnellsten drei Sprinterinnen Deutschlands in der Halle aufgetaucht.
 
Weitere Einzelstarts absolvieren: Martin Kautsch (60m), Martin Hoffmann (60m Hürden), Lara Hoffmann (200m), Malena Richter (400m), Annika Huijbregts (60m Hürden).





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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln

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