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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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6,5 km langer Rosenmontagszug in Köln 2011
 
 
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07.03.2011  

 
 

Prinz Frank I. (Steffens) und seine Begleiter ließen es in der Severinstraße 181 ordentlich "beaten"

 
Das der Karneval in Köln erfunden wurde, stimmt nicht ganz. Die Bezeichnung "Rosenmontag" hingegen, rührt schon eher aus der Domstadt und wurde später auch von den anderen Karnevalshochburgen wie Mainz und Düsseldorf übernommen. An Ronsenmontag findet in Köln seit dem 10. Februar 1823 auch traditionell der Rosenmontagszug statt, der quer durch die Kölner Innenstadt führt. Unter dem diesjährigen Motto "Köln hat was zu beaten" ging es bei strahlendem Sonnenschein um 10:30 von der Severinstorburg aus auf die "Strecke". Ganze 6,5 Kilometer war sie lang und war mit seinen 150 Wagen der größte Umzug in Deutschland.
 
Das ganze Event einmal ganz nüchtern betrachtet:
 
- Zuglänge 7 km
- Zugweglänge 6,5 km
- Zuggeschwindigkeit ca. 2 km/h
- Ca. 11.500 Teilnehmer
- Ca. 130 Kapellen
- Ca. 100 Fest, Prunk- und Persiflagewagen
- Über 800 Wagenbegleiter sorgen für die Sicherheit der Zuschauer
- 150 Tonnen Süßigkeiten, über 700.000 Schokoladentafeln
über 220.000 Schachteln Pralinen
über 300.000 Strüßjer
Tausende Stoffpuppen und weitere kleinere Präsente
(Jeder Zugteilnehmer zahlt sein Wurfmaterial selbst!)
- Gesamtkosten etwa 2,3 Mio. EUR
 
In der Praxis hieß es: "Die Hoch zum Himmel ...", hunderttausende Jecke schunkelten, sangen und bützen, lagen sich in den Armen.
Jebützt wurde auch in der Severinstraße 181, hier traf sich wieder die Laufszene vor dem Laden "Dauerlauf" des Inhabers Georg Herkenrath. Er bot seinen Gästen lecker Kölsch und gute Verpflegung im Laden. Die Sportler waren dort auch sonst bestens aufgehoben, schließlich ist ihr Gastgeber Mitglied der Prinzengarde. Und somit gab es dort wieder reichlich Wurfmaterial von den vorbeiziehenden Teilnehmern auf der Strecke.



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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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