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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Der etwas andere Brückenlauf
 
 
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07.04.2011  

 
 

Brücken üben auf Läuferinnen und Läufer stets eine besondere Anziehung aus. Das Überqueren einer Brücke im Laufschritt hat immer etwas ebenso Erhabenes wie Erhebendes. Nicht selten werden daher neue Brückenbauwerke mit einer Laufveranstaltung eingeweiht. Auch der Kölner Bank UniLauf reiht sich in diesem Jahr ein bisschen in diese Tradition ein. Denn die im Mai - hoffentlich endlich - fertig gestellte und neu gestaltete Brücke am Aachener Weiher vor dem Museum für Ostasiatische Kunst wird am 8. Juni durch die von der Kölnischen Rundschau präsentierten beliebten Laufveranstaltung durch die idyllisch gelegene innerstädtische Grünanlage ihren ultimativen Belastungstest erleben. Klein, aber fein ist die Brücke in die 2,5 Kilometer lange Laufrunde eingewoben - so klein und unaufdringlich, dass selbst viele von den treuen Aktiven vielleicht noch gar nichts von dem rund 30 Meter langem Bauwerk mitbekommen haben ...
 
Ein Grund mehr, in diesem Jahr bei Deutschlands schwierigstem innerstädtischen Berglauf mit 18 Metern Höhendifferenz (wieder) dabei zu sein und „dem Geist rund um die ehrwürdige Kölner Hochschule Beine zu machen“, wie es der Universitätsprofessor Gerhard Uhlenbruck, einer der Väter der kultigen kölschen Veranstaltung einmal auf den Punkt gebracht hat. Tausende Aktive haben sich seit Jahren diesem Motto bereits angeschlossen. Die Veranstaltung gehört mit 2500 Teilnehmern zu den größten Laufveranstaltungen Kölns. Die Nachfrage liegt allerdings deutlich darüber, „doch aus logistischen Gründen müssen wir beim Lauf durch diese innerstädtische grüne Oase ein Teilnehmerlimit setzen“, erklärt Universitätssportleiter Eckehard Rohde.
 
In bewährter Weise beginnt die Veranstaltung mit zwei Kinderläufen über einen Kilometer. Es folgt der Fun-Run über fünf Kilometer sowie abschließend die beiden Wettbewerbe über zehn Kilometer. Jeder Wettbewerb inklusive Brücke, selbstverständlich! Ebenso selbstverständlich: Im Top-Lauf über zehn Kilometer werden nach drei von vier Runden die erste Frau sowie der erste Mann als Kölner Bergkönigin und Bergkönig mit einem rot gepunkteten Bergtrikot geehrt - vorausgesetzt, sie erreichen das Ziel. Spannung verspricht wie immer die beliebte Teamwertung: Das Team, das bei allen Wettbewerben zusammengenommen die meisten Teilnehmer ins Ziel bringt, erhält 500 Euro vom Stadtwerke-Konzern Köln. Zudem verteilt das Unternehmen noch 300, 200 und 100 Euro an die ersten drei Mannschaften der Kinderläufe.
 
Und sicher lassen sich nach dem 12. Kölner Bank UniLauf beim gemütlichen Feiern rund um den Aachener Weiher oder am UniSportZentrum noch viele weitere Brücken bauen!
 
  
 
    www.unilauf.de




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Autor und Copyright: Constantin Graf von Hoensbroech

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