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Rosenmaarschüler laufen für das Kinder- und Jugendtelefon |
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Gruppenfoto
mit Kibu am Start |
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Kibu am
Stempeltisch |
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Rosenmaarschüler laufen für das
Kinder- und Jugendtelefon -
Kinderschutzbund Köln profitiert vom Einsatz der Schüler
Donnerstagmorgens früh um
sieben liegt noch der Nebel über dem zerwühlten Untergrund im Wildpark Dünnwald.
Eine Wildschweinmeute mit ihren Frischlingen zieht durchs Unterholz. Eine Stunde
später treffen die ersten Schulklassen der Rosenmaarschule, Höhenhaus, die
bisherige Peter-Petersen-Schule, zum diesjährigen Sponsorenlauf für den
Kinderschutzbund ein. Im Nu verwandelt sich der 1.200 Meter lange Waldweg rund
um das Gehege in einen wuseligen Laufparcours.
Zum vierten Mal seit 2002
treffen sich die 400 Läuferinnen und Läufer der integrativen Grundschule, Am
Rosenmaar, zu einem Lauf, gesponsert durch die Familie und Freunde mit einem
Betrag von 50 Cent bis 5 Euro pro gelaufene Runde, um sich für die eigene Schule
und für ein weiteres soziales Projekt zu engagieren. Auf dem eigenen
Wunschprogramm der Schule steht dieses Mal die Einrichtung eines Klassenzimmers
im Grünen mit Bänken, Stühlen und Tischen.
Für das Unterstützungsprojekt
fiel ihre Wahl auf das kostenfreie Kinder- und Jugendtelefon des
Kinderschutzbundes Köln. Das Telefon ist bundesweit einheitlich und kostenfrei
unter der Nummer 0800 111 0 333 zu erreichen. Kinder und Jugendliche erreichen
hier aufmerksame, ehrenamtliche Ansprechpartner für alle Fragen, Probleme und
Notlagen, die sie beschäftigen.
"Wir freuen uns, dass wir ein
Projekt unterstützen können, das unsere Schülerinnen und Schülerinnen vielleicht
selber einmal aktiv nutzen können", so Schulleiter Walter Heilmann.
Christiane Thevis-Josten,
Sportlehrerin und Koordinatorin des 4. Sponsorenlaufs beschreibt die Bedeutung
des Laufs für die Schule: *Hier zeigen die Schülerinnen und Schüler in hohem
Maße Teamgeist, Identifikation mit ihrer Schule und einem sozialen Projekt -
eine tolle Stimmung, der man sich nicht entziehen kann."
Das spürt auch "Kibu", das
Maskottchen des Kinderschutzbundes, der bis zum Mittag so viele Kinderhände
abklatschen muss - als Ausdruck und Bestätigung für eine tolle Leistung
zugunsten Kölner Kinder, dass es ein Wunder sein sollte, wenn der schon einmal
erlaufene Betrag von 5.000 Euro, nicht auch in diesem Jahr wieder erreicht
werden sollte.
Bei strahlendem Sonnenschein
und ermunternder Unterstützung auch von manchem Elternteil sieht man
schlussendlich nur erhitzte, aber gutgelaunte und zufriedene Kindergesichter.
Und die Wildschweinherde mit
ihren Frischlingen? - schienen gänzlich unbeeindruckt vom Treiben, genossen
unerwartete Aufmerksamkeit während der Laufpausen.
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Autor und Copyright: Jochen Muth für Laufen-in-Koeln
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