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Rosenmaarschüler laufen für das Kinder- und Jugendtelefon
 
 
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12.04.2011  

 
 

Gruppenfoto mit Kibu am Start


 

Kibu am Stempeltisch

 
Rosenmaarschüler laufen für das Kinder- und Jugendtelefon - Kinderschutzbund Köln profitiert vom Einsatz der Schüler
 

Donnerstagmorgens früh um sieben liegt noch der Nebel über dem zerwühlten Untergrund im Wildpark Dünnwald. Eine Wildschweinmeute mit ihren Frischlingen zieht durchs Unterholz. Eine Stunde später treffen die ersten Schulklassen der Rosenmaarschule, Höhenhaus, die bisherige Peter-Petersen-Schule, zum diesjährigen Sponsorenlauf für den Kinderschutzbund ein. Im Nu verwandelt sich der 1.200 Meter lange Waldweg rund um das Gehege in einen wuseligen Laufparcours.
 
Zum vierten Mal seit 2002 treffen sich die 400 Läuferinnen und Läufer der integrativen Grundschule, Am Rosenmaar, zu einem Lauf, gesponsert durch die Familie und Freunde mit einem Betrag von 50 Cent bis 5 Euro pro gelaufene Runde, um sich für die eigene Schule und für ein weiteres soziales Projekt zu engagieren. Auf dem eigenen Wunschprogramm der Schule steht dieses Mal die Einrichtung eines Klassenzimmers im Grünen mit Bänken, Stühlen und Tischen.
 
Für das Unterstützungsprojekt fiel ihre Wahl auf das kostenfreie Kinder- und Jugendtelefon des Kinderschutzbundes Köln. Das Telefon ist bundesweit einheitlich und kostenfrei unter der Nummer 0800 111 0 333 zu erreichen. Kinder und Jugendliche erreichen hier aufmerksame, ehrenamtliche Ansprechpartner für alle Fragen, Probleme und Notlagen, die sie beschäftigen.
 
"Wir freuen uns, dass wir ein Projekt unterstützen können, das unsere Schülerinnen und Schülerinnen vielleicht selber einmal aktiv nutzen können", so Schulleiter Walter Heilmann.
 
Christiane Thevis-Josten, Sportlehrerin und Koordinatorin des 4. Sponsorenlaufs beschreibt die Bedeutung des Laufs für die Schule: *Hier zeigen die Schülerinnen und Schüler in hohem Maße Teamgeist, Identifikation mit ihrer Schule und einem sozialen Projekt - eine tolle Stimmung, der man sich nicht entziehen kann."
 
Das spürt auch "Kibu", das Maskottchen des Kinderschutzbundes, der bis zum Mittag so viele Kinderhände abklatschen muss - als Ausdruck und Bestätigung für eine tolle Leistung zugunsten Kölner Kinder, dass es ein Wunder sein sollte, wenn der schon einmal erlaufene Betrag von 5.000 Euro, nicht auch in diesem Jahr wieder erreicht werden sollte.
 
Bei strahlendem Sonnenschein und ermunternder Unterstützung auch von manchem Elternteil sieht man schlussendlich nur erhitzte, aber gutgelaunte und zufriedene Kindergesichter.
 
Und die Wildschweinherde mit ihren Frischlingen? - schienen gänzlich unbeeindruckt vom Treiben, genossen unerwartete Aufmerksamkeit während der Laufpausen.
 




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Autor und Copyright: Jochen Muth für Laufen-in-Koeln

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