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Eine Bestzeit und eine Norm: Das
Mini-Internationale von Koblenz hat sich für Veronica Pohl und Christina
Kröckert gelohnt. Während Pohl als Dritte über 5.000 Meter Hausrekord lief,
konnte Kröckert erstmals die Norm (16:30,00 min) für die
U23-Europameisterschaften im tschechischen Ostrava (14.-17.07.) knacken.
Lange Zeit führte Veronica Pohl
das Rennen über 5.000 Meter an, doch auf dem letzten Kilometer wurde die
Hallen-DM-Dritte über 3.000 Meter doch noch abgefangen. In 16:03,99 Minuten
verbesserte die 25-Jährige dennoch ihre alte Bestzeit (16:06,67 min) um fast
drei Sekunden. Leider hat der Tempomacher für Veronica nicht bis zum Ende
gearbeitet, ansonsten hätte sie auch unter 16 Minuten laufen können, sagte
Pohls Trainer Paul-Heinz Wellmann.
Trainingskollegin Christina
Kröckert kam im gleichen Lauf auf den fünften Rang. Die 22-Jährige kann sich
jedoch als dritte Juniorin mit der Zeit von 16:24,39 Minuten Hoffnungen auf
einen Start bei den internationalen Junioren-Titelkämpfen in Tschechien machen.
Die Norm war das Ziel und jetzt hat Christina die Zeit und die Ruhe, um sich
auf Ostrava vorzubereiten, erklärte Paul-Heinz Wellmann weiter, der auch
Kröckert betreut.
Über 1.500 Meter erreichte
Hindernisläuferin Julia Dobmeier in 4:44,84 Minuten den sechsten Platz. Über die
gleiche Distanz lief Carl Siemes in der männlichen Jugend A in 3:57,91 Minuten
persönlichen Rekord, verpasste jedoch den Sieg gegen Marian Schuh (3:56,16 min;
Team Voreifellief) knapp.
In der weiblichen Jugend B
gewann Caroline Hardt über 800 Meter in 2:23,93 Minuten. Mit Maureen Luginger
als Zweite (2:26,64 min) machten die beiden Nachwuchsläuferinnen des TSV den
Bayer-04-Doppelsieg perfekt.
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Autor und Copyright: Peter Bock für Laufen-in-Koeln
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