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Drei Länder, vier Etappen, 157 km und knapp 10.000 Höhenmeter, das sind die
Daten der Alpenüberquerung für Läufer, an der der Alfterer Rudi Döhnert
erfolgreich teilgenommen hat. Für die Gesamtstrecke benötigte er 20:21 h und
belegte damit den 9. Platz in der Gesamtwertung und den 6. Platz in der
Master-Kategorie der 40-49 Jährigen. Durch konstante Leistungen in allen Etappen
ohne Schwächephasen oder Verletzungen war er somit der schnellste Flachländer
des international stark besetzten Starterfeldes.
Die Strecke bot sportliche
Herausforderungen und beeindruckende Naturerlebnisse auf den schönsten Trails
der Alpenregionen Deutschlands, Österreichs und der Schweiz. Am 1. Tag ging es
von Garmisch-Partenkirchen über die schönsten Wanderwege und Pfade des
Zugspitzmassivs bis nach Ehrwald in Tirol.
Die 2. Etappe nach Imst war
eine Bewährungsprobe für die Gelenke mit der hochalpinen Überquerung der
Grünsteinscharte (2.263m) und insgesamt 2663 Höhenmetern im Aufstieg und 2380 m
im Abstieg.
Der dritte Tag bot den Läufern
neben unvergleichlichen Trails auf über 2.000 Metern Höhe nicht nur ein
großartiges Alpenpanorama sondern auch die Überschreitung von drei Gipfeln bis
zum Ziel in Landeck. Auf alpinen Steigen mussten die drei Gipfel Kreuzjoch
(2.464m), Wannejöchl (2.497m) und Glanderspitze (2.512m) überschritten werden.
Die Königsetappe brachte den
Teilnehmern zum Abschluss mit 45,30 km und 2.909 Höhenmeter das körperlich
anspruchsvollste Teilstücke, in dessen Verlauf auch der höchste Punkt des
Rennens, die Ochsenscharte (2.787m), überquert wurde.
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Autor und Copyright: Rudi Döhnert für Laufen-in-Koeln
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