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Neun Endläufe, drei Medaillen, zwei Titel bei Deutschen Jugendmeisterschaften
 
 
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07.08.2011  

 
 

Neun Endläufe, drei Medaillen, zwei Titel bei Deutschen Jugendmeisterschaften - und inoffizieller Fan-Meister
 

Neunmal die Endläufe erreicht. Drei Medaillen, zweimal davon Gold und noch mal vier vierte Plätze. Die Reise zu den Deutschen Meisterschaften der A- und BJugendlichen nach Jena hat sich für das Leichtathletik-Team der Deutschen Sporthochschule Köln am Wochenende gelohnt. Zumal sich die mitgereisten Fans auch noch den inoffiziellen Titel „lautstärkste Gruppe“ sicherten. So jedenfalls berichtet das Fachorgan „Leichtathletik.de“. Die offiziellen Titel gab es über 4x100m der weiblichen A-Jugend mit Nina Kühler, Marilena Scharff, Malena Richter und Kim Schmidt – mit Deutscher Jugendjahresbestzeit von 46,45s. Sowie durch Kim Schmidt über die 400m Hürden (59,52s). Mit Silber wurde der Einsatz der 4x100m-Staffel (41,09s) mit Andreas Luzat, Frank Werner, Fabian Schneider und Stefan Schmeier belohnt. Vierte Plätze gab es für Frank Werner (100m), Marilena Scharff (200m) und Malena Richter (400m Hürden) sowie bei der B-Jugend für Alexandra Plaza (Hochsprung). „Ein gutes Gesamtergebnis – passend zu den Erwartungen“, resümierte Cheftrainer Andreas Gentz.
 
Die Ergebnisse bei der weiblichen Jugend: Als Jahresschnellste über 400m Hürden angereist konnte sich Kim Schmidt tatsächlich auch im Finale durchsetzen. In nochmals sehr guten 59,52s holte sie sich ihren ersten von zwei Titeln. Malena Richter bestätigte nach ihren muskulären Verletzungsproblemen zudem als Vierte ihre ansteigende Form mit persönlicher Jahresbestleistung (60,66s). Ebenfalls noch einmal bewies Marilena Scharff, das sie in diesem Jahr als Sprinterin einen Riesenschritt vorwärts gemacht hat. In 24,58s sicherte sie sich einen tollen vierten Platz. Im Wurfbereich lief es für Ina Weber im Kugelstoßen mit 12,61m als Elfte gut; im Diskuswerfen mit drei ungültigen Versuchen überhaupt nicht. Bei der B-Jugend holte auch U18-WM-Teilnehmerin Alexandra Plaza mit übersprungen 1,74m im Hochsprung einen vierten Platz. Gemeinsam mit Amie Bangura, Sarah Langer und Leyla Han lief sie 48,08s und zu Platz fünf über 4x100m. Leyla Han sprintete im Vorlauf über 100m 12,75s. Über 100m Hürden kam Sarah Langer mit 14,71s als Gesamt-14. ein. Beiden fehlte knapp eine Viertelsekunde zum Einzug in die nächste Runde bzw. ins Finale.
 
Die Ergebnisse bei der männlichen Jugend: Selbst nach dem Ausfall von Daniel Kölsch war der Traum vom „Grand Slam“ bei den deutschen AJugendstaffeln noch lange lebendig. Nach den Kölner Siegen in 2011 über 4x400m und 4x200m musste die neuen Titelträger aus Berlin schon Meisterschaftsrekord (40,81s) laufen, um Andreas Luzat, Frank Werner, Fabian Schneider und Stefan Schmeier auf den zweiten Platz zu verweisen. In 41,09s lagen diese wiederum nur 1/100s vor der Konkurrenz aus Mannheim. Der zweiten Staffel mit Fabian Schmitz, Kilian Siara, Sven-Niklas Wieland und Robert Polkowski fehlten in 43,08s eine gute halbe Sekunde zum Final. Bei den 100m gelang dies dafür Frank Werner. Und wie: Über die Bestzeit von 10,84s im Halbfinale stürmte er im Finale in 10,86s auf einen beeindruckenden vierten Platz – als einziger des 93er Jahrgangs und damit als jüngster Teilnehmer. Andreas Luzat verursachte dagegen im Vorlauf einen Fehlstart und wurde disqualifiziert. Über 400m schaffte Christian Hammers (49,19s) den Einzug ins A-Finale und wurde Siebter. Stefan Schmeier (49,62s) belegte im B–Finale den fünften Rang. Das Finale der besten acht 110m-Hürdenläufer verpasste hingegen Fabian Schneider trotz persönlicher Jahresbestleistung von 14,50s um 7/100s. Für Fabian Schmitz war nach 15,13s im Vorlauf Schluss. Colin Hotop belegte im Kugelstoßen (16,16m) einen guten elften Platz, hatte im Diskuswerfen leider ebenso wie Ina Weber keinen einzigen gültigen Wurf. Bei der B-Jugend schaffte Robert Polkowski den Einzug in die zweite Runde über 100m (11,32s) und belegte im Weitsprung mit 6,68m den elften Rang. Christian Dusi schied in 2:02,74 min über 800m im Vorlauf aus.
 





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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln

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