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Rekord am Tanzbrunnen - Fast 6800 Running Queens beim 4. Women’s Run
 
 
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13.08.2011  

 
 

 
Rekord am Tanzbrunnen - Fast 6800 Running Queens beim 4. Women’s Run in Köln
 
6782 Frauen liefen oder walkten am Samstag, 13. August fünf oder acht Kilometer beim 4. Women’s Run in Köln. Jahr für Jahr spricht das Konzept mehr Frauen an, doch in diesem Jahr waren alle Kapazitäten erschöpft. In den kommenden Jahren rechnen die Veranstalter damit, dass das Teilnehmerinnenlimit noch früher erreicht sein wird.
 
„Wer einmal dabei war, möchte im nächsten Jahr wiederkommen und bringt noch eine Freundin mit“, fasst Kai Schlegtendal die unglaubliche Erfolgsstory dieses Frauenlaufs schlicht zusammen. Der Geschäftsführer der Kölner Event-Agentur sportvorort organisiert seit vier Jahren den Women’s Run in Köln. „Er weiß: Frauen sind für Wettkämpfe schwerer zu begeistern als Männer. Sie brauchen eine andere Ansprache, weil sie auch andere Ambitionen beim Laufen haben. Außerdem steht hier oft nicht der Leistungsgedanke im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Laufen. Wenn man das beherzigt und dazu noch ein attraktives Rahmenprogramm bietet, dann ist das quasi ein Selbstläufer oder besser gesagt – eine Selbstläuferin“, so Schlegtendal.
 
Erstmals in der Geschichte des Women’s Run in Köln war die Online-Anmeldung schon zwei Wochen vor dem offiziellen Anmeldeschluss geschlossen worden. Auf Facebook und in verschiedenen Laufforen mehrten sich die flehentlichen Bitten von Frauen, die gerne noch dabei sein wollten. Doch es half nichts. ‚Women’s Run Köln ausgebucht‘ war überall zu lesen. Wer einen der begehrten Startplätze ergattert hatte, konnte sich glücklich schätzen. „Eine Erhöhung der Teilnehmerinnenzahl hätte für Unmut gesorgt“, ist sich Kai Schlegtendal sicher und erklärt: „Schließlich wollen wir den Frauen eine qualitativ hochwertige Veranstaltung und kein Massengedränge bieten.“ Und das zahlte sich aus: Glückliche, wenn auch erschöpfte Gesichter allerorten. Frauen, die trotz Anstrengung noch in Kauflaune waren. Und gute Stimmung trotz einsetzenden Regens.



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Autor und Copyright: Silke Wiegand für Laufen-in-Koeln
Foto: Laufen-in-Koeln

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