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Rekord am Tanzbrunnen - Fast 6800 Running Queens beim 4. Women’s Run |
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Rekord am Tanzbrunnen - Fast 6800 Running Queens beim 4. Womens Run in Köln
6782 Frauen liefen oder
walkten am Samstag, 13. August fünf oder acht Kilometer beim 4. Womens Run in
Köln. Jahr für Jahr spricht das Konzept mehr Frauen an, doch in diesem Jahr
waren alle Kapazitäten erschöpft. In den kommenden Jahren rechnen die
Veranstalter damit, dass das Teilnehmerinnenlimit noch früher erreicht sein
wird.
Wer einmal dabei war, möchte
im nächsten Jahr wiederkommen und bringt noch eine Freundin mit, fasst Kai
Schlegtendal die unglaubliche Erfolgsstory dieses Frauenlaufs schlicht zusammen.
Der Geschäftsführer der Kölner Event-Agentur sportvorort organisiert seit vier
Jahren den Womens Run in Köln. Er weiß: Frauen sind für Wettkämpfe schwerer zu
begeistern als Männer. Sie brauchen eine andere Ansprache, weil sie auch andere
Ambitionen beim Laufen haben. Außerdem steht hier oft nicht der Leistungsgedanke
im Vordergrund, sondern der Spaß am gemeinsamen Laufen. Wenn man das beherzigt
und dazu noch ein attraktives Rahmenprogramm bietet, dann ist das quasi ein
Selbstläufer oder besser gesagt eine Selbstläuferin, so Schlegtendal.
Erstmals in der Geschichte des
Womens Run in Köln war die Online-Anmeldung schon zwei Wochen vor dem
offiziellen Anmeldeschluss geschlossen worden. Auf Facebook und in verschiedenen
Laufforen mehrten sich die flehentlichen Bitten von Frauen, die gerne noch dabei
sein wollten. Doch es half nichts. Womens Run Köln ausgebucht war überall zu
lesen. Wer einen der begehrten Startplätze ergattert hatte, konnte sich
glücklich schätzen. Eine Erhöhung der Teilnehmerinnenzahl hätte für Unmut
gesorgt, ist sich Kai Schlegtendal sicher und erklärt: Schließlich wollen wir
den Frauen eine qualitativ hochwertige Veranstaltung und kein Massengedränge
bieten. Und das zahlte sich aus: Glückliche, wenn auch erschöpfte Gesichter
allerorten. Frauen, die trotz Anstrengung noch in Kauflaune waren. Und gute
Stimmung trotz einsetzenden Regens.
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Autor und Copyright: Silke Wiegand für Laufen-in-Koeln
Foto: Laufen-in-Koeln
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