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Kemboi Shadrack gewinnt in 28:45 Minuten den Düsseldorfer Kö-Lauf |
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Gelungene
Kombination aus Spitzen- und Breitensport beim 24. Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf
Mehr als sechs Stunden großen
Sport und Spaß bot die 24. Auflage des Stadtwerke Düsseldorf Kö-Lauf. Auch von
wenig leistungsfördernden Wetterbedingungen ließen sich die ca. 3.800 Aktiven
nicht bremsen. Hohe Luftfeuchtigkeit verlangte den Läuferinnen und Läufern
insbesondere in den drei Zehn-Kilometer-Läufen einige Reserven ab.
So geriet im
Zehn-Kilometer-Wettbewerb der im vergangenen Jahr aufgestellte Streckenrekord
des Kenianers Daniel Chebii von 27:43 Minuten nicht in Gefahr. Doch seine
zahlreich vertretenen Landsleute an der Spitze des Läuferfeldes sorgten
ebenfalls für erstklassige Zeiten. Bereits nach der ersten von fünf zu
absolvierenden Runden auf dem Zwei-Kilometer-Rundkurs hatten sich ein halbes
Dutzend Kenialäufer vom Rest des Feldes abgesetzt. Der 25-jährige Kemboi
Shadrack hatte in der Schlussrunde die größten Reserven und siegte in 28:45
Minuten mit fünf Sekunden Vorsprung vor seinem Landsmann Loitareng Gadengoi. Mit
Charles Maina (29:22 Minuten) und Stephen Chelimo (29:33 Minuten) folgten zwei
weitere Kenialäufer auf den Plätzen Drei und Vier.
Lokalmatador André Pollmächer (rhein-marathon
düsseldorf) und der mehrfache Österreichische Rekordler Günther Weidlinger
hielten sich auf der ersten Streckenhälfte mit dem Tempo zurück. Nach einer
Aufholjagd in der letzten Runde liefen sie zeitgleich in 29:47 Minuten auf den
Plätzen Sechs und Sieben über die Ziellinie. Beide zeigten sich angesichts ihres
derzeit intensiven Vorbereitungstrainings für den Frankfurt-Marathon mit ihren
Leistungen zufrieden.
Ein ähnliches Bild wie im
Männerfeld ergab sich in der Spitzengruppe der Frauen. Die ostafrikanischen
Läuferinnen dominierten erwartungsgemäß. Zeineba Hayato aus Äthiopien entschied
das Rennen im Endspurt gegen vier Kenialäuferinnen für sich. Nach 33:18 Minuten
betrug der Abstand auf die zweitplatzierte Gladys Kiprotich nur eine Sekunde.
Die drittplatzierte Monica Jepkoech (33:20 Minuten) folgte mit einer weiteren
Sekunde Abstand. Als schnellste deutsche Läuferin lief Steffi Rötger(SG Wenden)
nach 35:58 Minuten als sechste ins Ziel.
Rund 10.000 Zuschauer sorgten
erneut für eine gewohnt stimmungsvolle Kulisse entlang der Kö.
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Autor und Copyright: Julia Ehrich für Laufen-in-Koeln
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