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Im Halbfinale über 60m war dann
Schluss bei der Hallen-Weltmeisterschaft für Vida Anim, der einzigen
Teilnehmerin des Leichtathletik-Teams der Deutschen Sporthochschule Köln bei den
Titelkämpfen in Istanbul. Das war sehr schade, denn sie war in einer
Topverfassung und hatte das Potenzial fürs Finale, sagte ihr Trainer und
LT-Sportdirektor Norbert Stein nach der Rückkehr am Dienstag.
Die für Ghana startende
Sprinterin hatte sich bei Ihrer dritten WM-Teilnahme am Samstag in 7,35s als
Zweite ihres Vorlaufs direkt für den Kampf um den Finaleinzug qualifizieren
können. Trotz der allgemeinen Probleme mit der schlecht hörbaren Startanlage und
einem entsprechend späten Start. Am Sonntag aber blieb die erwartete Steigerung
aus. In 7,36s belegte die 28jährige im ersten von drei Halbfinal-Läufen nur den
siebten Platz. Im direkten Duell mit der späteren Weltmeisterin Veronica
Campbell-Brown auf der Nachbarbahn kam sie diesmal hervorragend aus den Blöcken,
stolperte aber nach gut zehn Metern und konnte so ihr Potenzial nicht mehr
zeigen. Am Ende zählte die Athletin im Gesamtklassement zu den 20 besten
Hallen-Sprinterinnen der Welt und war trotzdem eher frustriert.
Felix Alfen 17. der Junioren bei Cross-DM
Bei den deutschen
Cross-Meisterschaften im thüringischen Ohrdruf belegte Felix Alfen bei den
Junioren U23 einen guten 17. Platz. Für die 7,6km lange Strecke benötigte Alfen
am vergangenen Wochenende 25:12min.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
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