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LT DSHS Köln - Positive Signale für Olympia
 
 
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30.04.2012  

 
 

 

Miguel Rigau

 
Positive Signale für Olympia - Vor allem die Viertelmeiler starten überzeugend in die Freiluftsaison
 
Die Viertelmeiler im Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln sorgten zum Auftakt der Freiluftsaison für die ersten herausragenden Leistungen. Allen voran Miguel Rigau. Bei den Penn Relays in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania lief der deutsche 400m-Hallenmeister aus dem Training heraus am Wochenende als Schlussläufer der Nationalstaffel (3:06,77min) handgestoppte 46,2s und damit die schnellste Zeit der eingesetzten Läufer. Im Trainingslager der deutschen Sprinterinnen gehörten zudem die Wechsel von Leena Günther auf die Münsteranerin Tatjana Pinto zu den Schnellsten. Durchweg positive Signale für Olympia. Auf nationaler Ebene sorgten derweil Frederike Hogrebe, Jan Mössing und Tobias Lange in Düsseldorf für die Glanzlichter über die Stadionrunde. Hogrebe verfehlte im Rather Waldstadion über 400m Hürden um nur 6/100s ihre Bestzeit und sicherte sich in 59,47s die A-Norm für die deutschen Meisterschaften. Ebenfalls im ersten Anlauf gelang dies auch Jan Mössing. Er lieferte über die gleiche Strecke starke 52,99s ab und unterbot die A-Norm um 1/100s. Bei seinem Debüt über 400m verblüffte und begeisterte Tobias Lange zugleich Trainer und Kollegen. In 47,92s lieferte der A-Jugendliche eine Zeit ab, die ihn ihm vergangenen Jahr unter die besten fünf deutschen Jugendlichen geführt hätte.
 
Im ersten Anlauf unterboten auch die Aktiven Hendrik Schulz (200m, 21,93s), Jens Faßbender (200m, 22,01s) und Neele Holzhausen (400m/58,56s) ihre Zeiten aus dem Vorjahr. Claudia Wehrsen, die DM-Dritte über 400m Hürden, stieg mit guten 54,91s über 400m nahe ihrer Bestzeit in die Saison ein. Bei den Sprintern stachen die A-Jugendlichen Robert Polkowski und Daniel Kölsch heraus. Polkowski verbesserte in Aachen über 100m seine Bestzeit um 4/10s auf 10,84s. Kölsch startete nach seiner Verletzungspause in der Halle mit 10,93s.
 
Nicht ganz glücklich mit seinem Auftritt war hingegen Thomas Schmitt in Siegburg. Zwar gelangen ihm beim Einstoßen und während des Wettkampfs einige Stöße an und wohl auch über die 19m. „Leider konnte ich die Stöße nicht halten, ich wollte wohl zu viel“, bilanzierte der Drehstoßtechniker. So standen am Ende unbefriedigende 16,99m in der Ergebnisliste.



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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
Foto: Beautiful Sports

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