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LT DSHS Köln - Positive Signale für Olympia |
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Miguel Rigau |
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Positive Signale für
Olympia - Vor allem die Viertelmeiler starten überzeugend in die Freiluftsaison
Die Viertelmeiler im
Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln sorgten zum Auftakt der
Freiluftsaison für die ersten herausragenden Leistungen. Allen voran Miguel
Rigau. Bei den Penn Relays in Philadelphia im US-Bundesstaat Pennsylvania lief
der deutsche 400m-Hallenmeister aus dem Training heraus am Wochenende als
Schlussläufer der Nationalstaffel (3:06,77min) handgestoppte 46,2s und damit die
schnellste Zeit der eingesetzten Läufer. Im Trainingslager der deutschen
Sprinterinnen gehörten zudem die Wechsel von Leena Günther auf die Münsteranerin
Tatjana Pinto zu den Schnellsten. Durchweg positive Signale für Olympia. Auf
nationaler Ebene sorgten derweil Frederike Hogrebe, Jan Mössing und Tobias Lange
in Düsseldorf für die Glanzlichter über die Stadionrunde. Hogrebe verfehlte im
Rather Waldstadion über 400m Hürden um nur 6/100s ihre Bestzeit und sicherte
sich in 59,47s die A-Norm für die deutschen Meisterschaften. Ebenfalls im ersten
Anlauf gelang dies auch Jan Mössing. Er lieferte über die gleiche Strecke starke
52,99s ab und unterbot die A-Norm um 1/100s. Bei seinem Debüt über 400m
verblüffte und begeisterte Tobias Lange zugleich Trainer und Kollegen. In 47,92s
lieferte der A-Jugendliche eine Zeit ab, die ihn ihm vergangenen Jahr unter die
besten fünf deutschen Jugendlichen geführt hätte.
Im ersten Anlauf unterboten
auch die Aktiven Hendrik Schulz (200m, 21,93s), Jens Faßbender (200m, 22,01s)
und Neele Holzhausen (400m/58,56s) ihre Zeiten aus dem Vorjahr. Claudia Wehrsen,
die DM-Dritte über 400m Hürden, stieg mit guten 54,91s über 400m nahe ihrer
Bestzeit in die Saison ein. Bei den Sprintern stachen die A-Jugendlichen Robert
Polkowski und Daniel Kölsch heraus. Polkowski verbesserte in Aachen über 100m
seine Bestzeit um 4/10s auf 10,84s. Kölsch startete nach seiner Verletzungspause
in der Halle mit 10,93s.
Nicht ganz glücklich mit seinem
Auftritt war hingegen Thomas Schmitt in Siegburg. Zwar gelangen ihm beim
Einstoßen und während des Wettkampfs einige Stöße an und wohl auch über die 19m.
Leider konnte ich die Stöße nicht halten, ich wollte wohl zu viel, bilanzierte
der Drehstoßtechniker. So standen am Ende unbefriedigende 16,99m in der
Ergebnisliste.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln Foto: Beautiful Sports
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