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Starkes LT-Aufgebot bei Ausscheidungswettkampf zur U20-Weltmeisterschaft
 
 
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21.06.2012  

 
 

Sieben auf einen Streich? Starkes LT-Aufgebot bei Ausscheidungswettkampf zur U20-Weltmeisterschaft
 
Barcelona lockt! Gleich mit sieben Athleten ist das Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln am kommenden Samstag bei den entscheidenden Wettkämpfen um die Tickets zur U20-Weltmeisterschaft vertreten, die vom 10. bis 15. Juli in der spanischen Metropole stattfinden werden. „Das unterstreicht auf sehr begeisternde Weise unsere intensive Entwicklung in der Nachwuchsarbeit. Wir werden in der Spitze breiter und das ist der Nährboden, aus dem dann die Topathleten auch im Erwachsenenbereich entstehen können“, sagt Sportdirektor Dr. Norbert Stein vor der Junioren-Gala in Mannheim. Dorthin haben die zuständigen Bundestrainer die potentiellen WM-Kandidaten zu den Ausscheidungsrennen eingeladen.
 
Als Einzelstarterin hat zuallererst Hochspringerin Alexandra Plaza gute Chancen. Die Athletin von Chefcoach Andreas Gentz steigerte sich in diesem Jahr auf 1,86m, liegt auf Rang neun der Weltrangliste und hat bei den bisherigen direkten Vergleichen die Konkurrentinnen hinter sich lassen können. Gleich eine Handvoll Athleten kann Trainer Volker Herrmann an den Start schicken: Robert Polkowski (100m) und Tobias Lange (400m) haben noch berechtigte Chancen auf eines der beiden Einzeltickets in ihren Disziplinen, können aber auch auf eine Staffelchance setzen. Frank Werner und Andreas Luzat müssen sich vor allem mit Blick auf einen der Staffelplätze behaupten. Polkowski, der von Tobias Alt trainiert wird, hat diesen wohl so gut wie sicher.
 
Ebenfalls um einen Einzelplatz bewirbt sich René Mählmann. Der Hürdensprinter hat sich in den zurückliegenden Wochen beständig verbessert und bedrängt momentan von Platz drei aus die führenden Sebastian Barth (LG Würm) und Jonas Christen (Niefern) sowie die WM-Norm von 13,80s. „Er ist in sehr guter Form und hat es drauf“, sagt Trainer Herrmann erwartungsvoll. Eher Außenseiterchancen besitzt Malena Richter. Sie hat sich am vergangenen Wochenende auf den letzten Drücker mit ihren 60,80s über 400m Hürden als DM-11. in Wattenscheid die Mannheim-Chance geholt. Sie liegt momentan auf Platz drei der deutschen Bestenliste, muss sich aber für den Einzelstart auf die WM-Norm von 59,75s verbessern.





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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln

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