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"2:30:22" zeigte die Uhr beim
Marathon-Zieleinlauf von Susanne Hahn bei den Olympischen Spielen an. Eine Zeit,
bei der die Troisdorferin z.B. beim Köln-Marathon locker als Gewinnerin dagestanden hätte. In
London war es hingegen Platz 32, so stark war das internationale Feld dort besetzt. Eine
persönliche Bestzeit ist es zwar nicht geworden, aber angesichts der
regnerischen Umstände auf jeden Fall eine tolle Leistung, die sie auf Platz 3
der DLV Bestenliste brachte - Herzlichen
Glückwunsch!
"Nur" vier Minuten schneller war ihre
Deutsche Teamkollegin Irina Mikitenko. Sie hatte sich für London viel
vorgenommen, sah sogar eine Chance auf einen Medaillengewinn. Am Ende reichte es
allerdings nur für einen14. Platz.
Gewonnen hat das Rennen die
Äthiopierin Tiki Gelana mit einer Zeit von 2:23:07 Stunden. Schnellste
Europäerin war die Russin Tatyana Petrova Arkhipova mit persönlicher Bestzeit
von 2:23:12 Stunden. Damit sicherte sie sich den dritten Platz und die damit
verbundene Bronze-Medaille.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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