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Kölnerin Anne Kopatschek - Platz 3 beim Islandman Triathlon Norderney |
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Gesamtsieger
Sprint |
Gelungene dritte Auflage - über
630 Teilnehmer
Inselgäste schlendern
zufrieden, in die Sonne blinzelnd am Januskopf. Gestern freilich sah hier am
Nordstrand alles noch ganz anders aus: Fahnen mit dem Logo: 3. wind sportswear
ISLANDMAN Triathlon machten, leicht flatternd, auf das Tagesgeschehen
aufmerksam. Verkaufsstände wurden eingerichtet. Startnummern nachgefragt. Eins
- zwei - drei, Sound-Check. Wurmi, ein Sprecher von Hit Radio Antenne
Niedersachsen prüfte die Übertragung - alles gut.
Langsam füllten sich die
Freiflächen mit Interessierten. Eltern standen, mit ihren fahrradschiebenden
Nachwuchsathleten, nachfragend in einer Reihe am Eingang der Wechselzone: Hast
du deine Schwimmbrille?, Wo ist dein Helm? Die Kleinsten starten um 11.00 Uhr,
schwammen 50m unter den wachsamen Augen der DLRG-Strandwacht (alle 5m standen
sie deutlich sichtbar mit gelben Shirts im Wasser entlang einer Bojenkette),
wechselten auf das Rad, fuhren 2km und liefen zuletzt 500m ins Ziel, wo
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Andreas
Niedrig passiert auf der Radstrecke den Leuchtturm von Norderney |
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die
stolzen Eltern auf sie warteten. Die ersten Tagessieger strahlten in die Menge.
Platz 1 belegten Jaques Weber aus Münster (11:15 Minuten) und Marie Meyer Luca
von den Oldenburgern Die Bären (11:14 Minuten).
Um 12:00 Uhr hatten sich 52
Jugendliche zu ihrem altersgerechten Vergleichskampf gemeldet. 27 Mädchen und 23
Jungs schwammen 100m, fuhren 5km Rad und liefen nach weiteren 2km ins Ziel. Die
Schnellste bei den Mädchen, Ricarda Kappen, war nach 21:38 im Ziel; bei den
Jungs, André Poloczek, waren es nur 18:44 Minuten.
Schnuppern wollten in diesem
Jahr 25 Triathlon-Breitensportler. Alle bewältigten die gleichen Längen wie die
Jugendlichen. Schnellste war Angerer-Kappen aus Essen (24:05) und Thomas Dieker
aus Ahaus (24:52).
Ab 14:00 Uhr starteten in
mehreren Startwellen die Hauptrennen (500m/ 20km/ 5km), zu denen 269 männliche
und 65 weibliche Triathleten gemeldet hatten. "Du kannst vieles schaffen, du
musst es nur TUN" Andreas Niedrig, Schirmherr dieser Veranstaltung lebt seine
Träume und stellte sich hier das erste Mal in die Startreihe. Eindrucksvoll
bestätigte der M45ger nach schwerem Unfall und Wiedergenesung seinen
Leistungswillen. Platz 1 in 56:15. Heidi Seßner, auch das erste Mal beim
Inselstart, siegte ebenfalls eindrucksvoll in 01:01:49. Als Dritte kam Anne
Kopatschek in 01:07:07 ins Ziel.
Insgesamt 32 Staffeln
bestritten bei gleichen Längen die Schlussrennen. Nase vorn hatten die
Rennschnecken (W) in 01:07:51, gefolgt von dem Nationalteam Schlüpferburg (M) in
01:00:02 und der gemischten Staffel Maggy und Friends in 01:02:57. Die
Staffelteilnahme lies sich der Kurdirektor der Insel Wilhelm Loth nicht nehmen.
Mit seinem meine Insel Team belegte er den 10 Platz im Staffelwettbewerb.
Sportmoderator Artur Schmidt
Die Stimme hatte für alle herzliche Worte, Sven Frese überreichte Pokale,
Medaillen, Sachpreise und Präsente. Ein absolut gelungener Tag. Hier passte
wirklich alles. Alles war zur rechten Zeit am rechten Ort, inkl. Wetter. Selbst
die fleißige Stimme konnte von seinem Enkel noch Gutes beisteuern: Zeitgleich
hatte der nämlich bei der Hessenmeisterschaft teilgenommen und Platz 2 erreicht.
Ende gut, Opa stolz.
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Autor und Copyright: Sven Frese für Laufen-in-Koeln
Foto: Veranstalter; Laufen-in-Koeln, Detlev Ackermann
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