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Ausfallkosten durch
Veranstaltungsabsage waren zu hoch
Die ursprünglich für den 12. August
geplante sechste Auflage des traditionellen ½ Marathon Köln Rechtsrheinisch
wurde vom Veranstalter wegen der schweren Erkrankung des Organisationsleiters
Ralph Scherbaum abgesagt.
Auch der Versuch, den
Traditionslauf noch in diesem Jahr nachzuholen, war trotz intensiver Bemühungen
der Organisatoren fehlgeschlagen. Nach Gesprächen mit Behörden, Sponsoren und
weiteren Laufveranstaltern aus der Region sah der Verein keine Möglichkeit mehr,
den 1/2 Marathon Köln Rechtsrheinisch nachzuholen.
"Die Termindichte an
Laufveranstaltungen im Herbst und die Tatsache, dass Ralph Scherbaum aus
gesundheitlichen Gründen nicht mehr ins Vereinsmanagement zurückkehren wird,
ließen leider keine andere sinnvolle Entscheidung zu", bedauerte die
stellvertretende Vereinsvorsitzende Maxi Trabant.
Der Verein hat deshalb beim
zuständigen Insolvenzgericht beim Amtsgericht Köln einen Antrag auf Eröffnung
des Insolvenzverfahrens gestellt.
"Durch die Absage des ½
Marathon Köln Rechtsrheinisch in diesem Jahr sind dem Veranstalter Ausfallkosten
entstanden, die die finanziellen Möglichkeiten des Vereins bei weitem
überstiegen haben", erklärte Maxi Trabant. Der Vorstand sah deshalb keine andere
Möglichkeit, als die Eröffnung des Insolvenzverfahrens zu beantragen.
In welchem Rahmen und unter
wessen Verantwortung die für das Jahr 2013 geplanten Laufveranstaltungen des
Vereins stattfinden können ist noch offen und kann zum jetzigen Zeitpunkt vom
Vorstand noch nicht beantwortet werden.
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Autor und Copyright: Maxi Trabant für Laufen-in-Koeln
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