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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Was taugt die "Energizer-Nightrun" Stirnlampe? Hier die Antwort!
 
 
Laufen-in-Koeln >> Laufveranstaltungen >> Energizer Night Run >> Artikel

24.09.2012  

 
 

 
   

Und, es werde Licht
 
Wer sich als Sportartikelhändler im Kölner Raum mit Stirnlampen für die dunkle Jahreszeit eingedeckt hat, dürfte wahrscheinlich Absatzprobleme bekommen. Am 29. September 2012 findet erstmalig der Energizer-Nightrun am Tanzbrunnen statt. Damit die Teilnehmer sich sicher über die dunkle Laufstrecke im angrenzenden Rheinpark bewegen können, liegt den Startunterlagen eine Stirnlampe bei. Erwartet werden rund 3.000 begeisterte Läuferinnen und Läufer.
 
Laufen-in-Koeln hat dem Veranstalter bereits im Vorfeld auf den Zahn gefühlt und sich zum Test eine der Stirnlampen besorgt, wie sie zur Veranstaltung ausgegeben werden. Es handelt sich bei der Lampe übrigens nicht um eine für das Event eigens angefertigte Spezialanfertigung, oder gar um ein billiges Einwegprodukt. Das "Energizer Micro Sport Headlight", wie die Lampe offiziell heißt, kann von jedermann unter der Artikelnummer "634481" für rund 13.95 Euro europaweit im Handel erworben werden.


Unboxing
 
Der Inhalt der Verpackung besteht aus vier Teilen, da wären einmal die Stirnlame, ein Rücklicht, sowie zwei Batterien. Nach dem Auspacken ist die Lampe binnen weniger Augenblicke einsatzbereit. Hierzu müssen nur die erwähnten Batterien auf der Rückseite der Lampe eingelegt werden. Im Rücklicht befindet sich bereits eine flache CR2032 Knopfbatterie, bei der erst noch eine Schutzfolie entfernt werden muss. Wie das geht, steht auf einem kleinen Beipackzettel. Danach lässt sich die Lampe, die ein Gewicht von 70 Gramm aufweist, wie ein Stirnband leicht um den Kopf herum anlegen.
 
Genau genommen besteht die Energizer-Lampe aus zwei Lichteinheiten. Die vordere Einheit besteht aus zwei LEDs die im 2-Stufenmodus von Mittel auf Voll zusammen eine Lichtstärke von 25 Lumens erzeugen. Das reicht, um den Weg 7 Meter weit bestens auszuleuchten. Um auch die Sicherheit an sich nicht zu kurz kommen zu lassen, sorgt hier eine zweite Lampe auf der Rückseite des Kopfes für Schutz. Ein blinkendes Rotlicht sorgt dafür, dass man aus der Ferne aus, von hinten gesehen wird.

 
Im Einsatz
 
Um die Lampe in ihrer Tauglichkeit zu testen, ging es mitten in der Nacht in den großen, dunklen Königsforst. Als Erstes viel hierbei positiv auf, dass das Licht nicht in einem gebündelten Strahl ausgegeben wird, sondern in einem weiträumigen Lichtkegel. Somit sieht man auch was rechts und links von einem passiert, ohne den Kopf hierfür drehen zu müssen. Hinsichtlich der Batterieleistung lässt sich damit im gemütlichen Tempo ein Marathon absolvieren. Im Volllichtmodus halten die Batterien weit über 5 Stunden, im Mittellichtmodus mit 14 Stunden entsprechend noch länger. Bei Letzterem wird dann allerdings mit 12 Lumens Lichtleistung nur ein Lichtkegel von 5 Metern erzeugt, was aber im Allgemeinen völlig ausreicht. Die Sicherheitslampe auf der Rückseite scheint ein echter Dauerläufer zu sein. Um dessen Lebenszeit zu ermitteln, ließen wir die Lampe einfach an. Die Lampe blinkt nun rund um die Uhr seit über 2 Tagen ...
 
Das von der Vorderlampe erzeugte Licht erwies sich im Einsatz als überaus hilfreich und nützlich, um sich auch in nahezu absoluter Dunkelheit bestens zurechtzufinden. Wer noch nie mit einer Stirnlampe unterwegs war, wird sich aufgrund des Nutzens schnell daran gewöhnen und nach kurzer Eingewöhnungszeit die am Kopf gut anliegende Lampe sogar vergessen.


Fazit
 
Sehr empfehlenswert.





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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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