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Waren es eben noch 4000, so
hört man wenige Tage später schon die Nachricht von 5000 und 5 Tage später die
Zahl von 6000 eingetroffenen Anmeldungen zum anstehenden
rhein-marathon düsseldorf.
Hochgerechnet bleiben den Unentschlossenen nur noch wenige Wochen, wenn nicht
sogar Tage Zeit, um sich noch einen Startplatz zu ergattern. Ein Ansturm, mit
dem selbst die Organisatoren nicht ernsthaft gerechnet hatten.
Ein Aufwand, der vorwiegend von drei
Idealisten bewerkstelligt wird. Diese rotieren nicht nur an den Werkstagen,
sondern nutzen auch jede freie Minute an den Sonn- und Feiertagen, um die
anstehende Arbeit zu erledigen. Nicht selten gehen sie erst gegen 3 Uhr nachts
in den verdienten Feierabend, um dann am nächsten Morgen wieder voll loszulegen.
Ihre ganze Kraft investieren sie, um den Marathonis am 4. Mai eine glanzvolle
Veranstaltung zu bieten.
Viele Fragen seitens der Teilnehmer wollen
beantwortet werden. Das Telefon steht fast nicht mehr still. "Die Läufer sind
uns viel wert", erzählt der Gesamtleiter Jan Winschermann gegenüber
Laufen-in-Koeln. "Wir wollen uns ja nicht unbeliebt machen", heißt die Devise
des Orga-Teams. Herr Karl Schulz (Name geändert) z.B., hat sich den Fuß
gebrochen und kann nicht mitlaufen. Kein Problem, die Anmeldegebühr bekommt er
zurückerstattet. Die günstige Anmeldung zum 31.12.2002 per Online verpasst? Auch
kein Problem. Das Trio zeigte sich kulant. Intern wurde die Frist für
eintreffende Anmeldungen per Post um 3 Tage verlängert.
Wo soll soviel Entgegenkommen noch enden? Eine Grenze gibt es dennoch und die
heißt "maximal 8000 Teilnehmer".
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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