Nach dem
Start um 24 Uhr beim Neujahrsmarathon Zürich
Erste Weltbestzeiten des Jahres
Der Wettergott spielte dem
Neujahrsmarathon Zürich vom 1. Januar 2013 perfekt in die Karten: Trockenes
Wetter und Mondschein sorgten für ideale Bedingungen und beim Start um
Mitternacht für gute Sicht auf das Stadtzürcher Neujahrsfeuerwerk. Auf der
Marathonstrecke konnte mit 226 Läuferinnen und Läufern ein neuer Melderekord
verzeichnet werden. Hinzu kamen über 400 Teilnehmende auf den Kurzdistanzen.
Die neue Streckenführung mit
der insgesamt 7-maligen Passage durch die Festwirtschaft bei
Zurzeit
schnellster Marathonläufer des Jahres 2013: Jan Fryc aus Neratovice in
der Tschechischen Republik.
Start und Ziel sorgte bei den über
600 Läuferinnen und Läufern aus 34 Nationen für besondere Motivation und für
eine bisher ungekannte Nähe zu den Zuschauern.
Als Schnellster absolvierte Jan
Fryc aus Neratovice in der Tschechischen Republik die 42.195 Kilometer lange
Strecke in 2:45:56 Stunden. Er darf sich nun zumindest 4 Tage lang bis zum
Xiamen Marathon in China über seine Jahresweltbestleistung im Marathonlauf
freuen. Bei den Damen gelang dieses Kunststück Astrid Müller aus Grafstal nach
2010 und 2011 bereits zum dritten Mal. Sie nutzte die perfekten Laufbedingungen,
um Ihren eigenen Streckenrekord um beinahe unglaubliche 16 Minuten zu
verbessern: Mit 2:59:29 Stunden blieb sie als erste Frau beim Neujahrsmarathon
Zürich unter der 3-Stunden-Grenze! Im Tagesklassement waren bloss vier Männer
vor ihr klassiert.
Astrid Müller lief schliesslich
mit einem komfortablen Vorsprung von 25 Minuten resp. 28 Minuten auf Abby Knight
(Omaha, USA) und Micaela Racky (Offenbach, Deutschland) ins Ziel ein.
Herrensieger Jan Fryc hatte bei seinem erst zweiten Marathonlauf mehr zu
kämpfen. Insbesondere der Zweitklassierte Christophe Scherno (Saverne,
Frankreich) kam gegen Ende des Rennens immer mehr auf und lag im Ziel bloss noch
etwas über eine Minute hinter dem Sieger. Auf den dritten Rang lief Antonio
Alegre Galbe (Saragossa, Spanien).
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Fotos: alphafoto.com