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In Erinnerung an Willi Wülbeck
Zur 43. Winterlaufserie
erinnert die SG-Bockenberg mit einer Medaille für alle Serienteilnehmer wieder
an einen Leichtathleten. Diesmal ist es der ehemailige deutsche
Olympiateilnehmer Willi Wülbeck. Er gehörte in den 1970er und 1980er Jahren zu
den weltbesten 800m-Läufern.
Sein größter Erfolg war der
Sieg bei den Weltmeisterschaften 1983 (1:43,65 min, Deutscher Rekord). Bei den
Olympischen Spielen 1976 wurde er Vierter (1:45,26 min).
Willi Wülbeck war außerdem von
1974 bis 1983 zehn Mal in Folge deutscher Meister, 1973 Dritter der
Junioren-Europameisterschaften (1:47,57 min), 1974 und 1982 Achter der
Europameisterschaften und 1977 und 1983 Sieger beim Europacup. Seine deutschen
Rekorde über 800 m (1:43,65 min) und 1000 m (2:14,53 min am 1. Juli 1980 in
Oslo) sind bis dato ungebrochen.
Er startete bis 1974 für
Rot-Weiß Oberhausen, 1975 bis 1977 für die SG Osterfeld und ab 1978 für den TV
Wattenscheid. In seiner aktiven Zeit war er 1,86 m groß und wog 71 kg. Wülbeck
studierte von 1977 bis 1984 Sport und Biologie. 1986 beendete er seine
Sportlerkarriere und arbeitete danach in der PR-Abteilung eines
Sportartikelherstellers sowie als freier Journalist für RTL. Später gründete er
eine Sportmarketing-Agentur. Er lebt in Oberhausen.
Von 1992 bis 2006 war er
Vorsitzender des Leichtathletikvereins ASV Duisburg.
2010 eröffnete er seine eigene
Sportschule.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln Quelle: Wikipedia
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