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Schmitt und
Frauen-Staffel siegreich
11 Podestplätze bei Westdeutschen
Pausierende Athleten, Starts
außerhalb der jeweiligen Paradedisziplin, Belastungstest. Die Westdeutschen
Meisterschaften taugten diesmal eher als intensive Durchgangsstation, denn als
Standortbestimmung für das Leichtathletik-Team Deutsche Sporthochschule Köln auf
dem Weg zu den nationalen Höhepunkten. Am Ende standen in Dortmund trotzdem zwei
Titel, einige Bestleistungen und insgesamt elf Podiumsplätze auf der Habenseite.
Verlässlich zeigte sich dabei
Thomas Schmitt, der sich bei den Männern nach dem nationalen Studententitel
Mitte der Woche auch den Westdeutschen Meister im Kugelstoßen sicherte mit
17,87m. Ihm gleich tat es die Frauenstaffel über 4x200m mit Laura Zurl, Leena
Günther, Kim Schmidt und Frederike Hogrebe in 1:37,18 min. Zurl wurde zudem in
guten 7,55s Dritte über 60m der U20. Gemeinsam mit Günther war sie Tags zuvor
auch in Luxemburg beim 11. Dussmann-Meeting gestartet. Dort erreichte sie 7,61s,
während Günther ihre Saisonbestzeit auf 7,37s drückte. "Da geht aber noch mehr",
sagte Günther. Schmidt lief am Samstag über 400m gute 55,77s. Alles
Belastungstests. Hogrebe wurde bei den Westdeutschen zuvor in 55,41s Dritte über
die gleiche Strecke.
Zweiter und Dritter über 200m
wurden Thomas Demmer (21,91s) und Miguel Rigau (21,95s). Sie erfüllten damit
ebenso die A-Norm für die deutschen Meisterschaften wir René Mählmann in 8,14s
über 60m Hürden. Demmer lief in der 4x200m gemeinsam mit Fabian Schneider,
Hendrik Schulz und Jean-Henrik Meise auf Rang drei (1:27,75min). Marco Feyhl
überraschte sich mit der neuen Bestleistung von 2,02m im Hochsprung und dem
dritten Platz. Bei den Jugendlichen verbesserte Rafael Vallery seine
Kugel-bestmarke als Zweiter auf 15,43m und Lisa Weinekötter holte sich ebenfalls
Rang zwei im Dreisprung mit 11,18m.
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Autor und Copyright: Jens Koralewski für Laufen-in-Koeln
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