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Wer unter falschem Vereinsnamen
läuft, geht leer aus
Wer als Startpassinhaber bei
einem Volks-und Straßenlauf mit vermessener Strecke nicht unter seinem
Verinsnamen läuft, für den das Startrecht eingetragen ist, geht beim
Leichtathletikverband leer aus. Immer wieder kommt es vor, dass gute Läufer aus
Vereinen für Sponsoren, einer Laufgruppe oder unter einem Phantasienamen laufen.
Das mag vielleicht im ersten Schritt eine gute Werbung in der Ergebnisliste
sein, im zweiten Schritt geht der Schuss allerdings nach hinten los, denn die
Leistung des Athleten wird beim Leichtathletikverband nicht anerkannt.
Soll heißen, die gelaufenen Zeiten werden nicht in die Statistik aufgenommen.
Besonders ärgerlich dürfte das wohl dann sein, wenn man dabei wohlmöglich
persönliche Bestzeit gelaufen ist. Auch Zusätze zum Vereinsnamen wie
Vereinsname+Laufgruppe gelten nicht.
Es werden sogar Athleten nicht
aufgenommen, die international unter ihrer Nationalität starten - ohne Angabe
der Vereins, für den sie in Deutschland das Startrecht besitzen.
Zurzeit besitzen 13275 Athleten
aus dem Gebiet des LVN Nordrhein einen Startpass.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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