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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Norbert Schneider gewinnt 11. Fliegerhorstlauf Köln-Wahn
 
 
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23.03.2013  

 
 

Start zur 11. Auflage zum Fliegerhorstlauf

 
Jeckes Wetter zur 11. Auflage

Das Wetter meinte es diesmal nicht gut mit den Läufern. Eisige Temperaturen mit starken Niederschlägen und Tendenz zu Schneeregen, so etwas hatte man bisher noch nicht erlebt. Doch die immer größer werdende Fangemeinde des Fliegerhorstlaufes in Köln-Wahn vom Luftwaffenamt ließ sich
   
 

Gesamtsieger
Norbert Schneider

 
   
durch derartige Umstände nicht abschrecken und stellte sich erwartungsvoll an der Startliene auf. Das war ihr Tag, egal was das von oben auch kommen mochte. Staatsdiener und Zivilisten starteten gemeinsam und eroberten den 10km langen Rundkurs über das Kasernengelände.  

Die mögliche Gewinnerin, Marlen Günther (LAZ Puma Rhein-Sieg), war bereits im Vorfeld schnell ausgemacht, doch was tat sich an der Spitze der Männer? Hier hatten die Gastgeber auf den Titelverteidiger Detlef Ellebrecht von der Bundespolizei-Fliegergruppe spekuliert, mit guten Aussichten auf einen erneuten Gesamtsieg. Doch es galt mal wieder der bekannte Grundsatz: Erstens kommt es anders und zweitens als man denkt. Auf dem Radar hatte man wohl das Geschoss Norbert Schneider übersehen und der flog zielsicher die Strecke ab. Auch zu schnell für Joachim Sommerhof von der Polizei Bonn, der sichtlich Mühe hatte, den Siegesdieb einzufangen. Ebenso nahm Marco Bühring vom Waffensystemkommando der Luftwaffe vergeblich die Verfolgung auf, um den Luftraum in geordnete Bahnen zu lenken. Nach 35:46 Minuten schlug das Projektil Schneider treffsicher im Ziel ein.
 
Bei der Bundeswehr nimmt man es sportlich. "An diesem Tag, bei diesen Wetterbedingungen, ist jeder ein Sieger, der an dem Lauf teilgenommen hat", hob Oberst Wöstenfeld bei der Siegerehrung hervor. In der Tat, von über 220 Voranmeldern nahmen 175 Läuferinnen und Läufer letztendlich teil. Norber Schneider, der auf der Strecke ein einsames Rennen lief, musste auch auf auf dem Siegerpodest allein posieren. Der Zweitplazierte Joachim Sommershof (36:20,7 Min) und Marco Bühring (36:38,7 Min) waren zu diesem Zeitpunkt nicht vor Ort. Marlen Günter, die mit 39:22,5 Minuten das Ziel erreichte, war genauso schnell auch wieder weg und überlies der Zweitplazierten Gisela Müßeler (42:27,3 Min) und Simone Nasemann (44,49,7 Min) alle Aufmerksamkeit bei der Ehrung.
 

Gemütliches Beisammenseit bei Kaffee und Kuchen nach dem Lauf - Siegerehrung in den Räumlichkeiten der Offizierheimgesellschaft-Wahn

 
Ein großer Dank gilt den 33 Streckenposten, die im strömenden Regen/Schneeregen entlang der Strecke ausharrten. Ebenso war die organisatorische Unterstützung durch Kameraden der LwUstgGrp Wahn, die in den Sportanlagen Dienst taten wieder einmal beispielgebend. Durch die LwFüKdo wurde extra eine neue Software zur Durchführung/Zeitmessung von Laufveranstalltungen beschafft, so dass die Anmeldung, Listenerfassung, Zeitnahme, Team-Auswertung und der Urkundendruck reibungslos durchgeführt werden konnten.
 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
Fotos: Irene Bendhiba, Laufen-in-Koeln

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