Inhaltsverzeichnis
   
  Startseite
  Intern
  Laufkalender
  Ergebnislisten
  Fotoarchiv
  Lauf-Treffs
  Laufstrecken
  Rund ums Laufen
  Lauf-Reportagen
  Suche ...
 

Kontakt


Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

Spenden

 

 

Hitze in Köln, was man als Läufer jetzt bedenken sollte
 
 
Laufen-in-Koeln >> Rund um's Laufen >> Tipps und Infos zum Thema Laufen >> Artikel

18.06.2013  

 
 

Erst Schnee, dann Regen und jetzt mehr als Sonne satt. Die tropische Hitze aus Afrika macht sich in ganz Deutschland breit. Heute wird es dabei noch heißer als gestern und es sind landesweit Höchstwerte bis zu 35 Grad möglich. Örtlich kann es sogar noch heißer werden.
 
In der Tat, ein Wohlfühlwetter haben wir zurzeit nicht, da kommt man ja auch schon so ins Schwitzen. Da zeiht es die meisten eher ins heimische Schwimmbad und ein alternatives Training wird gestartet. Soweit so gut, aber nicht jeder ist vernünftig. Schnell werden die äußeren Umstände ignoriert und aus reinem Ehrgeiz wird die Gesundheit aufs Spiel gesetzt. Da kann das Training schnell mit einem Kreislaufkollaps enden.

Ausreichend trinken
 
Wer sich bewegt, kommt ins Schwitzen. Eine wichtige Funktion des Körpers, denn der Schweiß soll den Körper vor einer Überhitzung schützen. Doch wehe dem, dem der Schweiß aufgrund eines zu hohen Flüssigkeitsverlustes ausgeht. Dem ist unbedingt vorzubeugen. Damit der Körper kontinuierlich weiter schwitzen kann, empfiehlt es sich, einen Liter Wasser pro Stunde Training zu trinken.

Mineralienverlust
 
Schwitzen hat leider auch einen kleinen Nachteil, denn hierbei gehen wertvolle Mineralstoffe verloren. Daher empfiehlt es sich, verstärkt Mineralwässer, Fruchtsäfte oder isotonische Getränke zu sich zu nehmen.

Bis zu welcher Temperatur sollte man trainieren?
 
Am Donnerstag Abend berichten die Nachrichtenagenturen, dass der deutsche Hitzerekord von 40,2 Grad nur ganz knapp verfehlt wurden. In Perl-Nennig im Saarland zeigte das Thermometer nach Angaben des Wetterdienstes Meteomedia (Bochum) genau 40 Grad an. Experten raten, am besten nur bei Temperaturen unter 25 Grad zu trainieren.

Hitze wirkt sich negativ auf die Leistung aus
 
Wer schon mal bei großer Hitze an einem Wettkampf teilgenommen hat, weiß, dass er im Endergebnis einige Abstriche machen muss. Das kommt daher, dass das Blut vermehrt an der Oberfläche zirkuliert und dadurch das Muskelgewebe nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt wird. Die Muskeln arbeiten dann, wie bei einem Sprinter, vermehrt im anaeroben Bereich. Die Folge: Der Körper hat nicht die gewohnte Leistungsfähigkeit.
 
 
 
    Tipps und Infos zum Thema "Laufen bei Hitze"




__________________________________
Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


Drucken    Weiterempfehlen    Merken

Nach oben