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Fibo Köln: "Umzug im ersten, Einzug im zweiten Jahr" |
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Neue
Hallenbelegung schafft mehr Platz
Tickets für Privatbesucher werden limitiert
Es war die größte FIBO aller
Zeiten, die 22 Jahre nach ihrer Premiere im April erstmals wieder in Köln
stattfand. Zehn Prozent mehr Aussteller, 20 Prozent mehr Fläche und ein Plus von
fast 30 Prozent bei der Zahl der Besucher sorgten für einen "Run" auf die Messe,
der alle Prognosen und Planungen übertraf: Statt der erwarteten 80.000 kamen
über 96.000 Besucher, davon 45.000 allein am Samstag - ein Plus von 50 Prozent
im direkten Tagesvergleich zum Vorjahr. Der Besucherandrang führte
zwischenzeitlich dazu, dass Eingangsbereiche zur Messe teilweise geschlossen
wurden. Manchmal kann auch der Erfolg zum Problem werden.
"Umzug im ersten, Einzug im
zweiten Jahr", lautet von daher die Devise für die kommende FIBO, die im
wesentlichen vier Änderungen und Anpassungen mit sich bringen wird: Eine in
Teilen veränderte Hallenaufplanung, eine neu ausgelegte Besucherführung und
Einlasssituation sowie den limitierten Verkauf von Tickets für Privatbesucher am
Wochen-ende. "Unser Ziel ist es, damit beiden Zielgruppen - der Fachwelt wie
auch den FIBO-Fans - gerecht zu werden und beiden ein Maximum an
Geschäftskontakten wie auch an Erlebniswert zu bieten", so FIBO-Chef Ralph
Scholz.
Neue Hallenaufplanung schafft Platz und bietet Rundlauf
Eine zentrale Neuerung wird
die in Teilen modifizierte Hallenplanung sein, die so ausgelegt ist, dass sie
einen großen Rundlauf von FIBO und FIBO POWER ermöglicht. Der so genannte
Messe-Boulevard wird künftig durchgängig als zentrale Verbindungsachse genutzt.
Damit werden Engpässe, wie sie speziell am Samstag im Übergang von der FIBO
POWER zur FIBO aufgetreten sind, vermieden.
Unverändert bleibt die Belegung
der Hallen 6, 7, 8 und 9. Die so genannten Fachhallen mit den
Ausstellungsbereichen Trainingsgeräte, Wellness & Beauty, der FIBOmed sowie den
Themen Ausstattung und Dienstleistung, Sporternährung und Functional Training
sprechen primär die internationale Fachwelt an. "Diese Hallenaufplanung mit
einer eigenen Anbindung über den Eingang Nord hat sich - trotz einiger
Änderungen im Detail - absolut bewährt", so Ralph Scholz. Ebenfalls unverändert
ist die Belegung der Halle 5.1 durch die DFAV-Convention, die in hohem Maße von
Trainern und Instruktoren genutzt wird.
Neue Hallen für die FIBO POWER und FIBOactive
Neu dagegen ist die
Belegung der Hallen 5.2 durch die FIBOactive sowie der Halle 10.2 und der Halle
4.2 durch die FIBO POWER. Die bisher belegten Hallen 1 und Hallen 2, in denen am
Samstag der Besucherandrang zu stark war, werden künftig ausgespart. Speziell
durch die Einbeziehung der Halle 10.2 verschafft sich die FIBO POWER mehr Luft
und trifft auch hier eine deutliche Unterscheidung zwischen Business und Action.
Neu: Eingang Süd für Privatbesucher
Die Anbindung erfolgt über
den Eingang Süd. Er verfügt über die gleiche Kapazität wie der Eingang Nord.
Über den Süd-Eingang werden primär Privatbesucher und Bahnreisende ins Gelände
geleitet.
Tickets für Privatbesucher limitiert - Samstag nur Vorverkauf
Erstmals wird die FIBO die
Zahl der Privatbesuchertickets, die in den Verkauf kommen, limitieren. "Nur so
ist gewährleistet, dass die FIBO auch am Wochenende als Fachmesse funktioniert
und sowohl Fach- wie auch Privatbesuchern ein angenehmer Messebesuch möglich
ist", so Ralph Scholz.
So werden für den Samstag und
Sonntag jeweils 29.000 Privatbesuchertickets in den Verkauf gehen. Für den
Samstag werden die Tickets für Endverbraucher ausschließlich über den
online-Ticketshop erhältlich sein und der Zutritt wird nur mit dem
Vorverkaufs-Ticket gewährt. Am Sonntag werden Privatbesuchertickets auch regulär
an den Tageskassen verkauft, sollten im Vorverkauf nicht bereits alle Tickets
vergriffen sein.
Fachbesucher-Tickets ohne Limitierung im Verkauf - Eintritt garantiert
Fachbesucher sind von der
Limitierung der Eintrittskarten ausgenommen und wie bisher Tickets online und
während der gesamten Messelaufzeit an den Tageskassen erwerben. Vor Ort wird den
Fachbesuchern zudem uneingeschränkter Zugang zum Gelände garantiert, auch wenn
das Limit der Privatbesucherzahl erreicht sein sollte. Ein Fachbesuchernachweis
ist dafür zwingend erforderlich.
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Autor und Copyright: Dr. Mike Seidensticker für Laufen-in-Koeln
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