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											Topfeld beim 40. BMW BERLIN-MARATHON | 
										 
									 
									
									
									
									
										
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Starke Konkurrenz für Makau und 
Kipsang 
  
Neben der Nummer 1 und der 
Nummer 2 der Welt, Weltrekordhalter Patrick Makau und Wilson Kipsang (beide 
Kenia), sind weitere Hochkaräter am 29. September in Berlin am Start: Eliud 
Kipchoge (Kenia) war über 5.000 m 2003 Weltmeister und gewann 2004 
Olympia-Bronze sowie 2008 Olympia-Silber. Im Frühjahr gelang ihm ein 
eindrucksvolles Marathon-Debüt, als er in Hamburg hochüberlegen in 2:05:30 
Stunden siegte. Geoffrey Kiptanui ist erst 21 Jahre alt und gilt als eines der 
größten Lauftalente aus dem kenianischen Hochland. 2011 war er 
Crosslauf-Weltmeister der Junioren, gewann wenige Wochen später seinen ersten 
Halbmarathon (in Berlin) und war ein halbes Jahr später beim BMW BERLIN-MARATHON 
Pacer von Haile Gebrselassie im Weltrekordrennen, das Patrick Makau gewann. Vor 
einem Jahr belegte er an gleicher Stelle den dritten Platz in 2:06:12. Der 
Brasilianer Marilson Dos Santos (Bestzeit 2:06:38) gewann bereits zweimal den 
ING New York City Marathon (2006, 2008) und belegte letztes Jahr beim 
Olympiamarathon von London in einem Weltklassefeld den 5. Platz. 
 
 
André Pollmächer und Falk Cierpinski 
  
Aus deutscher Sicht 
erwähnenswert ist der Start von André Pollmächer (30, rhein marathon 
düsseldorf). Der Langstreckler aus Düsseldorf kommt von der 10.000-m-Strecke 
(2007 Sieger beim Europacup) und weist eine Bestzeit von 2:13:09 auf (2009). Er 
trifft am 29. September auf Falk Cierpinski (35, SG Spergau). Der Hallenser kam 
über den Duathlon zum Marathon und tritt mit einer Bestzeit von 2:13:30 an 
(Berlin 2008) und will sich weiter rehabilitieren, nachdem er Anfang April in 
Berlin seine Halbmarathon-Bestzeit verbessern konnte. Jan Fitschen sagte seinen 
geplanten Start wegen Achillessehnenproblemen ab. 
 
 
Das Frauenrennen: hochkarätig und völlig offen 
  
Bei den Frauen treffen die 
Favoritinnen um Florence Kiplagat (Berlin-Siegerin 2011, 2:19:42) und die 
Deutsche Marathon-Rekordhalterin Irina Mikitenko (LG Eintracht Frankfurt, 
2:19:19) auf die Kenianerinnen Georgina Rono (2:21:39), Boston-Siegerin Sharon 
Cherop (2:22:39) und Helah Kiprop (Debüt), die US-Amerikanerin Desiree Davila 
(2:22:38), , Isabellah Andersson (Schweden, 2:23:41) sowie die beiden 
Japanerinnen Remi Nakazato (2:24:28) und Eri Hayakawa (2:26:17).  
  
Diese Konkurrenz verspricht ein 
spannendes Rennen um Sieg und Podestplätze. Daneben will Irina Mikitenko den 
Weltrekord in der Masters-Kategorie angreifen, der bei 2:25:43 steht - ein 
durchaus realistisches Unterfangen für die 41-Jährige, die immer noch die beste 
deutsche Marathonläuferin ist. 
 
 
Alle Berlin-Weltrekordler kommen zum Jubiläum 
  
Achtmal wurde in Berlin ein 
Marathon-Weltrekord aufgestellt, so oft wie bei keinem anderen Marathon in den 
letzten 50 Jahren. Zwei dieser Marken stellte allein Haile Gebrselassie 2007 und 
2008 auf. Zum Jubiläum kommen Christa Vahlensieck (Wuppertal, 1977), Ronaldo Da 
Costa (Brasilien, 1998), Tegla Loroupe (Kenia, 1999), Naoko Takahashi (Japan, 
2001, erste Frau unter 2:20), Paul Tergat (Kenia, 2003), Haile Gebrselassie 
(Äthiopien, 2007, 2008) und Patrick Makau (Kenia, 2011).  
  
Ebenfalls zum Jubiläum anwesend 
ist die dreifache BERLIN-MARATHON-Siegerin Uta Pippig (1990, 1992, 1995) sowie 
Katrin Dörre-Heinig (1994), die beide in den 90er Jahren zu den besten 
Marathonläuferinnen der Welt zählten. 
 
 
Der BMW BERLIN-MARATHON live im Fernsehen 
  
Die Live-Übertragung der 
ARD erstreckt sich von 8.20 bis 11.30 Uhr, danach sendet der rbb weiter bis 
13.30. Der Start des 40. BMW BERLIN-MARATHON wurde um eine Viertelstunde nach 
vorne verlegt und findet um 8.45 Uhr statt. Kommentator ist Ralf Scholt, auf der 
Strecke ist Motorradreporter Jens-Jörg Rieck unterwegs. Moderation: Alexander 
Bommes und Sarah Beckmann.  
  
 
 
 
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              Autor und Copyright: Thomas Steffens für Laufen-in-Koeln
  
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