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Köln-Marathon: Aktuelles zum Thema Streckenänderung zur 13. Auflage |
Die
anvisierten Streckenänderungen rund um den Köln-Marathon werden nach
Auskunft von Race-Direktor Harald Rösch in Etappen umgesetzt. Die wichtigsten
Änderungen, also die Startsituation, sowie der umgestaltete Streckenverlauf im
Norden werden allerdings in diesem Jahr schon kommen.
Durch die Verlegung der
Startlinie auf den Ottoplatz, hat man die Möglichkeit, den bisherigen mehrere
hundert Meter langen Startschlauch in mehrere parallel zueinander befindliche
Startblöcke aufzuteilen, die dann im Reißverschlussverfahren freigegeben werden.
Bisher konnte es gut 20 Minuten dauern, bis auch der Letzte die Startlinie
überschritt. Durch die neu angelegte Startaufstellung soll sich die Wartezeit
dadurch spürbar verkürzen.
Auch die Streckenänderung im
Norden wird in diesem Jahr schon umgesetzt. Statt einer großen, einsamen
Schleife im Norden, wird es eine Pendelstrecke geben, auf der sich die Läufer
gegenseitig sichten, begrüßen und anfeuern können. Diese neue Streckenführung
dürfte auch für Zuschauer interessant sein und eine Atmosphäre wie auf den
Ringen versprechen.
Am Zielbereich wird sich
vorerst nichts ändern. Eine Verlegung nähe des neuen RTL-Gebäudes, die mehr
Auslauf und Möglichkeiten von Tribünen an der Strecke erlauben, sowie besondere
Erlebnismomente wie Lichteffekte unter der Brücke auf den letzten Metern
ermöglichen, wird voraussichtlich ab dem nächsten Jahr in Angriff genommen.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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