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Erfolgstrainer Georgi Kamenezki hat den TuS Köln rrh. zum Saisonende verlassen |
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Eine Erfolgsgeschichte für
Verein, Trainer und Athleten ohne Vergleich
Mit großem Bedauern bestätigte der Kölner Leichtathletikverein TuS Köln rrh.
jüngst gegenüber Laufen-in-Koeln, dass deren Trainer für den Leistungssport
Bereich Georgi Kamenezki zum Ende der Freiluftsaison den Verein verlassen hat.
Die Erfolgsgeschichte von Kamenezki ist im Kölner Raum in den letzten Jahren
ohne Vergleich. Mit einem kleinen Budget und einem Verein, der von seiner
Struktur nur schwerlich Leistungssport umsetzen kann und nur einer Handvoll
Athleten, erreichte der überaus engagierte Trainer eine bemerkenswerte Bilanz.
Zwei seiner Athleten sind im NRW Kader vertreten, drei hatten und haben es ins
Bundeskader geschafft. Auf diese Athleten entfallen zwei Kreisrekorde, zwei
Teilnahmen an Junioren Weltmeisterschaften, einmal wurde das Finale bei einer
U20 Europameisterschaft erreicht.
Des Weiteren führte Georgi Kamenezki fünf Athleten regelmäßig zu den deutschen
Jugend Meisterschaften. Hier gewannen sie drei Titel, einen Vizetitel und zogen
mehrfach ins Finale ein. Ungezählt sind die Medaillen bei Nordrhein- und
westdeutschen Meisterschaften. Andere Athleten seiner Trainingsgruppe vertraten
den TuS Köln rrh bei Nordrhein- und westdeutschen Meisterschaften in
Disziplinen, in denen der Verein seit Jahrzehnten nicht mehr startete.
"Wir wünschen Georgi Kamenezki eine erfolgreiche Zukunft und danken ihm für sein
unermüdliches Engagement und die aufopfernde Betreuung seiner Athleten.", fasst
TuS Köln rrh. Vorstandssprecher Christian Kempe gegenüber Kamenezki zusammen.
Der Verein bemüht sich schnell und mit Nachdruck die entstandene Lücke zu
schließen, um diese erfolgreiche Arbeit fortzuführen.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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