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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Keinen Alkohol in der intensiven Vorbereitungsphase
 
 
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27.08.2002  

 
 

... denn in dieser Phase findet im Training die größte Steigerung in Laufumfang und Laufintensität statt. Man durchsteht diese Belastung - jedes Training ist eine Belastung - besser, wenn der Stoffwechsel nicht zusätzlich noch mit Entgiftungsaufgaben belastet wird. Die Abbauprodukte von Alkohol (an erster Stelle das Acet-Aldehyd) belasten die Leber derart, dass die regenerativen Vorgänge nach einem Training einfach nicht optimal verlaufen können.
 
Alkohol beeinträchtigt die Synthese von Testosteron. Dieses Hormon wird, als Folge einer gesteigerten Cortisolproduktion während intensiven, lang dauernden Belastungen, in zunehmend geringen Mengen produziert. Wir brauchen Testosteron aber, um die Syntheserate von jenen Enzymen in den Muskelzellen, die letztendlich eine gesteigerte Leistungsfähigkeit verantwortlich sind, zu vergrößern. Alkohol - und hier reichen wirklich, ganz wirklich, sehr geringe Mengen - könnte also den ganzen Effekt eines systematisch geplanten und durchgeführten Trainings zunichte machen.
 
Nach dieser Phase darf wieder in geringen Mengen Bier oder Mal ein Glas Wein getrunken werden. Nur: in der Beschränkung zeigt sich der Meister!
 




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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