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Frank Schröder beim StrongmanRun erfolgreich |
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Frank Schröder |
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Ein Erfahrungsbericht vom Lauf
gegen 10.651 Finishern
Es ist schon ungewöhnlich,
sagt Trainer Lothar Pöhlitz, dass ein Sportler, nachdem er erst vor wenigen
Monaten zu den Rhein-Berg Runners wechselte, seinem Bericht über einen tollen
51. Platz von 10.651 Finishern und einer Zeit von 1:57:36 Stunden beim 24 km
harten StrongmanRun ein "vielen lieben Dank für alles!" hinterherschiebt. So oft
kommt das nicht vor. Und das alles nach seiner Erfahrung: "Mein Fahrgestell
merke ich von den Sprung-, Kletter-, Kriech- und Schwimmeinlagen ganz schön und
nun muss erst einmal generalüberholt werden."
Bei 14.000 Startern hat sich
Frank Schröder erst einmal ziemlich weit hinten eingeordnet "so um die 1.000
herum" berichtete er. Das spätere Durchkommen um weiter nach vorne zu kommen,
hatte er sich allerdings nicht so schwierig vorgestellt. So wurde der Lauf zu
einem einzigen Überholmanöver. "Nachdem ich mich nach einigen Kilometern etwas
freier bewegen konnte, ging bei km 15 die Schlacht erst richtig los. Ein großes
Feld, ein Pulk Überrundeter bis zu minutenlangen Wartezeiten an den
Hindernissen, bergan im Schlamm. Da half auch lautes Rufen nicht. Die
Aufstiegshilfen waren besetzt und am letzten Hindernis habe ich, so glaube ich,
die meiste Zeit liegengelassen. Zu weiter nach vorn als Platz 51 reichte es
nicht. Ein Trost, mehr als 10.500 kamen noch später ins Ziel. Dabei habe ich
mich besser gefühlt als 2012 beim Cross de Luxe in Leipzig oder bei Survival Run
in Hodenhagen über 16 km. Ich glaube es geht noch etwas, auch im 47. Jahr!"
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Autor und Copyright: Silke Schäfers für Laufen-in-Koeln
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