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Hidden Run gegen den Wind |
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Hidden Run gegen den Wind
Der frühe Vogel ist ein
elementarer Bestandteil des Hidden Run-Konzeptes.
Man kann sich darauf verlassen, dass man sehr früh aufstehen muss, um mitfahren
zu können. Ebenfalls elementar: Man weiß nicht, wo die Reise hingeht und welches
Verkehrsmittel benutzt wird.
Am vergangenen Mittwoch trafen
sich also 55 mutige Läufer um 5:15 Uhr am RheinEnergie-Stadion und warteten auf
des Rätsels Lösung. Dass das Transportmittel ein Bus sein würde, konnte relativ
schnell geklärt werden; wo die Reise hinging, wurde erst nach 3 Stunden Fahrt
hinter Amsterdam verraten: Das Ziel des 14. Hidden Run powered by Saucony war
Texel.
Nachdem die Fähre um 10:30 Uhr
gerade noch erreicht werden konnte, ging es zum Start des Laufs in den Süden der
Insel. Durch ein Naturschutzgebiet lief die Gruppe zum Meer, wo sich ein
atemberaubender Anblick bot. Ein kilometerlanger und mehrere hundert Meter
breiter, menschenleerer Sandstrand gewürzt mit Windstärke 6 - natürlich
Gegenwind. Eine große sportliche Herausforderung, die von den Hidden Runnern
begeistert angenommen wurde.
Glücklicherweise blieb es
trocken, und nach 8 Kilometern am Strand ging es zur ersten Verpflegungsstation
in den Dünen. Die zweite Etappe führte durch eine abwechslungsreiche
Dünenlandschaft mit bewaldeten Abschnitten, und nach insgesamt 18 Kilometern war
der läuferische Teil beendet.
Zur Stärkung gab es nach einer
Dusche im örtlichen Hallenbad ein Barbecue in einem der besten Strandbars der
Insel, Paal 17. Und um 16:30 Uhr wurde der Rückweg nach Köln angetreten.
Unterwegs wurde auf einem
Rastplatz noch die obligatorische Reissdorf Kölsch-Verpflegung gereicht, so dass
die Gruppe schließlich gegen 22:00 Uhr wieder in Köln ankam, und ein
ereignisreicher Tag sein Ende nahm.
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Autor und Copyright: Jan Broniecki für Laufen-in-Koeln
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