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Höchster Treppenhauslauf Westeuropas startet am 16. September |
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Rund 700 Läufer aller Alters- und Leistungsklassen bewältigen am Sonntag
1.390 Stufen und 232 Höhenmeter +++ Startplätze für sportliche Premiere waren
schon nach wenigen Tagen ausgebucht +++ Auch Feuerwehr und Polizei nehmen teil
Die europäische
Treppenlauf-Szene fiebert in diesem Jahr auf ein neues Highlight hin: Am
Sonntag, den 16. September, geht die Premiere des thyssenkrupp TOWERRUNS in
Rottweil im Schwarzwald an den Start. Der 2017 eröffnete Testturm von
thyssenkrupp, der sich in kurzer Zeit zu einem Anziehungspunkt und Wahrzeichen
der Region entwickelt hat, bietet den Teilnehmern nichts Geringeres als den
höchsten Treppenhauslauf Westeuropas. Fast 1.400 Stufen und über 230 Höhenmeter
können in verschiedenen Disziplinen bezwungen werden.
Nach nur wenigen Tagen war die
Premiere ausgebucht. Eine weitere Erhöhung des Startplatzkontingents um 100
Plätze hielt dem Anmeldeansturm sogar nur weniger als fünf Minuten stand. Wir
sind begeistert, wie begehrt die 700 Startplätze für unseren Premierenlauf sind.
Teilnehmer aus der gesamten Republik und aus zwölf europäischen Ländern werden
an den Start gehen, freut sich Christian Dillschnitter, Projektleiter des
TOWERRUNS über das große Interesse.
Neben den zivilen Läuferinnen
und Läufern rüsten sich auch zahlreiche Feuerwehrleute für die Herausforderung.
Die uniformierten Retter wollen den thyssenkrupp-Testturm jeweils als Zweierteam
bezwingen in der Königsdisziplin sogar mit angeschlossenen Atemschutzgeräten.
Die mit Abstand anstrengendste Form, um an diesem Tag den Gipfel zu erreichen
ergibt auch ein imposantes Bild für die Zuschauer, die zur Premiere erwartet
werden. Dabei wird an diesem Tag bei der Feuerwehr nicht nur der sportliche
Ehrgeiz großgeschrieben, sondern auch die Unterstützung über die Landesgrenzen
hinaus. Denn die ortsansässigen Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr bieten
ihren anreisenden Kollegen die Möglichkeit, auf der Feuerwache in Rottweil zu
übernachten.
![](http://laufen-in-koeln.de/Themen/Thyssenkrupp-Towerrun/2018/Bilder/ThyssenKrupp_TESTTURM_ENGELS__W5A0420.jpg) |
Polizeibeamte aus den
verschiedensten Einsatzbereichen wollen ebenfalls hoch hinaus. So hat die
Polizeischule Rottweil im Rahmen ihrer Ausbildungsoffensive fast 40 Aktive
gemeldet. Insgesamt sind fast alle Dienstgrade vertreten: Vom Kommissaranwärter
bis zum SEK-Beamten reicht die Liste derer, die sich der Herausforderung
stellen.
Der TOWERRUN 2018 ist eine
Veranstaltung für alle Alters- und Leistungsklassen europäische Top-Läufer,
Feuerwehrleute und ambitionierte Freizeitläufer gehen an den Start. Und mit
einer Altersspanne von über 65 Jahren ist die Premiere ein echter
Generationenlauf. Angeführt wird das Feld der Top-Läufer von einem der besten
Treppenläufer der Welt, Christian Riedl aus Erlangen. Alle Teilnehmer gemeinsam
erwartet ein unvergleichliches (Erfolgs-) Erlebnis: Nach Erhalt der
Finisher-Medaillen im Ziel bietet sich den Aktiven ein atemberaubender
Panoramablick auf den Schwarzwald und bis zu den Alpen.
Der Testturm in Rottweil ist
bereits eine Attraktion und gewinnt mit dem Treppenlauf unübersehbar weiter an
Popularität. Als begeisterter Läufer mit einiger Erfahrung kann ich sagen, dass
der Turm für Amateure wie Profis gleichermaßen eine echte Prüfung ist. Ich freue
mich sehr auf diesen Event: als CEO von thyssenkrupp Elevator, aber auch aus
sportlicher Perspektive. Einer der Kernwerte unseres Unternehmens ist und bleibt
die Nachhaltigkeit. Und wer hier mitmacht, hat seiner Kondition zweifelsohne
einen nachhaltigen Gefallen getan, erklärt Andreas Schierenbeck, CEO von
thyssenkrupp Elevator. Für thyssenkrupp gehen insgesamt rund 50 Mitarbeiter an
den Start.
Wer die Stufen bis zur Spitze
des Turms bezwungen hat und am Ziel merkt, wie die Kräfte allmählich
wiederkommen, wird moderne Aufzugtechnik umso mehr zu schätzen wissen. Immer
mehr Menschen leben in urbanen Räumen, die sich kontinuierlich verändern,
verdichten und himmelwärts streben. Zukunftsweisende Lösungen für mehr und
bessere Mobilität, wie sie die Tests im thyssenkrupp-Turm ermöglichen, sind
dabei wichtig für die Lebensqualität, die Sicherheit und den Komfort.
Im insgesamt 246 Meter hohen
Testturm entwickelt thyssenkrupp Elevator unter anderem MULTI, den ersten
seillosen Aufzug der Welt, der mit revolutionärer Technik völlig neue
Möglichkeiten beim Hochbau eröffnet. Auch weitere Hochgeschwindigkeitsaufzüge
für den Einbau in Wolkenkratzern werden hier getestet. Um realistische
Windbedingungen an Hochhäusern zu simulieren, kann der Testturm von den
Ingenieuren sogar zum Schwingen gebracht werden.
Mit der rund 40 Millionen Euro
schweren Investition hat thyssenkrupp eine in jeder Hinsicht ungewöhnliche
Verbindung geschaffen: Baden-Württembergs älteste Stadt und Deutschlands
modernstes Testzentrum für Aufzugtechnologie. Ein weiterer scheinbarer
Gegensatz, der den Charme der Anlage ausmacht: Wer auf 232 Metern den Blick von
der Aussichtsplattform in die Weiten der Natur genießt, dem werden kaum die
Megacities und Metropolen der Zukunft in den Sinn kommen aber genau dafür
werden hier die entsprechenden Technologien entwickelt.
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Autor und Copyright: Dr. Jasmin Fischer, Media Relations Thyssen-Krupp
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