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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Typisch Kölsch, der 23. asics Dauerlauf im Severinsviertel
 
 
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04.05.2007  

 
 

 
Start an der Severinstorburg  
... da simmer dabei, dat is prima!
 
Mit dem 23. asics Dauerlauf im Severinsviertel, oder auch unter dem Kürzel bekannten "Südstadtlauf" startete in der Sportstadt Köln das erste Großevent im Jahr in Sachen Laufen. Mit ehemals einer ausgebuchten Veranstaltung mit weit über 1.600 Aktiven (Teilnehmerlimit) hatten auch hier die ungewöhnlich heißen Tage im April mit 1.271 Finishern ihre teilnehmerschmelzenden Spuren hinterlassen. Am Spaß an der Sache tat das aber keineswegs einen Abbruch. Das bestätigte zumindest die Partylaune während des Wettkampfes auf und an der Strecke, sowie die entspannte Atmosphäre auf der Afterrunparty bei Kölsch und Erbsensumme nach dem Lauf.
 
Auch sonst präsentierte sich die Veranstaltung von Georg Herkenrath und seinem Partner Jochen Schäle nebst der altertümlichen Altstadtkulisse wieder im gewohnt, typisch kölschen Gewand in Form von zahlreicher Prominenz, Ehrengästen und Unterstützung aus der Reihe der Bürgermeister. So gab in diesem Jahr Bürgermeister Josef Müller unter Anwesenheit der Ehrengäste des Kölner Dreigestirn 2007 und Geschäftsführer des Verkehrsverbund Rhein-Sieg GmbH Punkt 12:00 Uhr den Startschuss. Unter den Aktiven befanden sich zwei ehemalige Eishockeyspieler der Kölner Haie und Nationalspielern Andreas Lupzig und Jörg Mayr, die wiederum für die unter der Schirmfrau Frau Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes stehenden Nephrokids liefen. Weitere prominente Laufunterstützung erhielt die Veranstaltung von der bekannten Sängerin und Schauspielerin Isabel Varel.
 
An Zuschauern mangelte es ebenfalls nicht. Sie säumten insbesondere auf der Severinstraße links und rechts die Laufstrecke, um die Teilnehmer mit Spruchbändern und Zurufen kräftig anzufeuern.
 
 
Bastin Rodowski (Platz 2), Carsten von Kuk (Platz 1) und Görge Heimann (Platz 3)   Jana Janine Soethout (Platz 2), Jeannine Hagedorn (Platz 1) und Sonja Klippel (Platz 3)
     
... selbst der 82jährige Emanuel Halama lief mit
 

Unter dem sportlichen Aspekt konnten Jeannine Hagedorn mit 38:53 Minuten und Carsten von Kuck mit 33:41 Minuten den Gesamtsieg für sich verbuchen. Wobei der Sieg für von Kuck eher überraschend kam. Mit dem bescheidenden Anspruch diesmal nicht unbedingt als Erster, sondern lediglich unter den ersten
 
 
Tolle Stimmung an der Strecke. Do sin de Lück am fiere.  
Drei ins Ziel zu kommen, kam ihm der Leistungseinruch des führenden Bastian Rodowski des LAZ Puma unerwartet zu Gute. "Ich glaube, ich kann hier machen was ich will, ich scheine hier wohl immer zu gewinnen", so von Kuck überrascht zu Laufen-in-Koeln unmittelbar nach dem Zieleinlauf. Für großes Aufsehen sorgte Emanuel Halama. Der 82 jährige Ausnahme-Senior absolvierte unter den Kameras des WDR die 10km lange Strecke in 1:13:19 Stunden, wobei er noch zahlreiche Teilnehmer hinter sich ließ.
 
Krönender Abschluss bildete die Siegerehrung, bei der die Altersklassensieger mit großzügigen Fresskörben vom Handelshof ausgezeichnet wurden. Die Gesamtsieger bekamen zusätzlich je ein 12 Monats Trainings-Gutschein von Kieser Training. Zweit- und Drittplazierte erhielten Ehrenpreise. Über eine besondere Auszeichnung durften sich hingegen die Nephrokids freuen, die übrigens im Rahmen der Veranstaltung zum dritten Mal schon in eigener Sache mitliefen. Sie erhielten jeweils eine eigene Medaille.
 
 
Kölsche Gemütlichkeit nach dem Lauf: Kölsch drinke, Ähzezupp esse un schwade




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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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