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Detlev Ackermann

 
   
 
   
 
 

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Laufen um den Forstbotanischen Garten
 
 
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16.03.2002  

 
 

Entstehungsjahr 1963-65
heutige Größe 25 ha
Eingänge Haupteingang an der Südspitze des Japan-Parks; über vier Tore im Norden, Süden, Osten, Westen der Anlage.
Anfahrt Buslinie 135, Haltestelle Schillingsrotter Straße
Parkplätze Die Ausschilderung ab Verteilerkreis Köln-Süd führt über die Straße Zum Forstbotanischen Garten zum Parkplatz am Friedenswald.
Radfahren ja
Joggen gut, im Kernbereich des Gartens viele Spaziergänger
     
"Als sei ein Maler mit phantastischen Farbideen am Werk gewesen - so wirkt der Forstbotanische Garten im frühen Herbst," bemerkt das Grünflächenamt völlig zu Recht. "Nicht mehr die Blüten geben nun der Anlage Farbe, sondern das Laub der Bäume.

Gleich am nördlichen Eingang steht eine ganze Reihe von Essigbäumen, deren geschlitzte Blätter in satten Gelb- und Rottönen blühen. Der Amberbaum, in Nordamerika zu Hause, verfärbt sich zu einer Symphonie in Karminrot und Gelb, Grün und Violett. Und das Laub des japanischen Kuchenbaums nimmt alle erdenklichen Farben an, von gelb über orange, karmin, scharlach und violett.." Nicht minder schön ist der Forstbotanische Garten im Frühling, wenn z.B. die zahlreichen Magnolienarten blühen...

Beim Autobahnkreuz Köln-Rodenkirchen, also im Süden Kölns, liegt der 1964 für die Öffentlichkeit freigegebene Forstbotanische Garten. Nach Westen ist er in einen Waldgürtel eingebettet, nach Süden schließt sich, nur durch einen Weg getrennt, der Friedenswald an.

Wo heute Heidegarten, Azaleen-Züchtungen, Rhododendren, ein Seerosenbecken, Zierkirschen, eine Pfingstrosenwiese, Riesen-Mammutbäume, ein Japanischer Wald und etwa Zieräpfel bewundert werden können, lagen noch vor wenigen Jahrzehnten Schutt und Trümmer.

Zum Glück ist der Forstbotanische Garten viel mehr als nur eine nüchterne Baumschule oder ein Lehrgarten für Botaniker und Fachleute: Hier wurde die heimische und außereuropäische Natur behutsam koordiniert und zu einer eigenwilligen Parkanlage zusammengefasst. In der Anlage leben außerdem viele Vogelarten. Man kann unter anderem Pfaue und Eichelhäher beobachten.

 










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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln


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