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Laufen um den Forstbotanischen Garten |
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Entstehungsjahr |
1963-65
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heutige
Größe |
25 ha |
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Eingänge |
Haupteingang an der Südspitze des Japan-Parks; über vier Tore im Norden,
Süden, Osten, Westen der Anlage. |
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Anfahrt |
Buslinie 135, Haltestelle Schillingsrotter Straße |
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Parkplätze |
Die
Ausschilderung ab Verteilerkreis Köln-Süd führt über die Straße Zum
Forstbotanischen Garten zum Parkplatz am Friedenswald. |
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Radfahren |
ja |
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Joggen |
gut, im
Kernbereich des Gartens viele Spaziergänger |
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"Als sei
ein Maler mit phantastischen Farbideen am Werk gewesen - so wirkt der
Forstbotanische Garten im frühen Herbst," bemerkt das Grünflächenamt völlig
zu Recht. "Nicht mehr die Blüten geben nun der Anlage Farbe, sondern das
Laub der Bäume.
Gleich
am nördlichen Eingang steht eine ganze Reihe von Essigbäumen, deren
geschlitzte Blätter in satten Gelb- und Rottönen blühen. Der Amberbaum, in
Nordamerika zu Hause, verfärbt sich zu einer Symphonie in Karminrot und
Gelb, Grün und Violett. Und das Laub des japanischen Kuchenbaums nimmt alle
erdenklichen Farben an, von gelb über orange, karmin, scharlach und
violett.." Nicht minder schön ist der Forstbotanische Garten im Frühling,
wenn z.B. die zahlreichen Magnolienarten blühen...
Beim
Autobahnkreuz Köln-Rodenkirchen, also im Süden Kölns, liegt der 1964
für die Öffentlichkeit freigegebene Forstbotanische Garten. Nach Westen ist
er in einen Waldgürtel eingebettet, nach Süden schließt sich, nur durch
einen Weg getrennt, der Friedenswald an.
Wo
heute Heidegarten, Azaleen-Züchtungen, Rhododendren, ein Seerosenbecken,
Zierkirschen, eine Pfingstrosenwiese, Riesen-Mammutbäume, ein Japanischer
Wald und etwa Zieräpfel bewundert werden können, lagen noch vor wenigen
Jahrzehnten Schutt und Trümmer.
Zum
Glück ist der Forstbotanische Garten viel mehr als nur eine nüchterne
Baumschule oder ein Lehrgarten für Botaniker und Fachleute: Hier wurde die
heimische und außereuropäische Natur behutsam koordiniert und zu einer
eigenwilligen Parkanlage zusammengefasst. In der Anlage leben außerdem viele
Vogelarten. Man kann unter anderem Pfaue und Eichelhäher beobachten.
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Autor und Copyright: Detlev Ackermann, Laufen-in-Koeln
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