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Das Triathleten über reichlich
Kondition und ein großes Sportlerherz verfügen ist allgemein bekannt. Beim
Köln-Triathlon nutzte man diese Fähigkeit, und setzte sie für diejenigen ein,
die in unserer Gesellschaft körperlich nicht so gut mithalten können
Herzkranke Kinder. Angeregt hierzu hatte der Kölner Ultralangstreckenläufer
Detlev Ackermann, der seine Ausdauer dahingehend nutzte, die erstmalig
angebotene Cologne226 Extrem+ Wertung beim diesjährigen Köln-Triathlon zu
bestreiten. Hierbei galt es 700m zu schwimmen, 24km mit dem Rad und 7km laufend
zurückzulegen. Am darauffolgenden Tag musste die Ironman-Distanz (3,8-180-42,2)
absolviert werden. Sponsoren konnten auf Ackermann setzen und ihn somit für sein
Vorhaben motivieren, was auch letztlich zum erfolgreichen Finishen verhalf.
Unterstützung gab es dabei unter anderem auch vom Mercure Hotel Severinshof Köln
City, die sich ebenfalls für den guten Zweck engagierten. Die Veranstalter des
Köln-Triathlon, die die Aktion maßgeblich förderten, rundeten den Spendentopf
nochmals großzügig auf. Stellvertretend konnten somit von Uwe Jeschke des
Köln-Triathlon der Elterninitiative Herzkranker Kinder e.V., Köln ein
Spendencheck von über 500 Euro überreicht werden. Mit dem Geld werden vor allem
soziale Aktivitäten finanziert, die das Leben der herzkranken Kinder im
Herzzentrum der Uni-Kinderklinik Köln erleichtern, sowie betroffene Familien in
der ungewohnt schwierigen Situation unterstützen soll. "Es ist doch ein schönes
Gefühl, dass sich der Einsatz gelohnt hat und wir mit der Aktion kleine
Kinderherzen höher schlagen lassen konnten.", so Ackermann und Jeschke.
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Autor und Copyright: Mitteilung Ackermann / Köln-Triathlon
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