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OSP-Leiter Michael Scharf
(links) übergibt Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel eine gemeinsame
London-Kollage zum Start der Kooperation. |
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OSP-Leistungsdiagnostiker
Dr. Argiris Vassiliadis mit Markus Rehm Weitsprung-Weltmeister und
London-Starter 2012. |
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Gemeinsam für die Olympioniken
DSHS übernimmt sportmedizinische Federführung des OSP
Seit 25 Jahren arbeiten das
Institut für Kreislaufforschung und Sportmedizin der Deutschen Sporthochschule
Köln (DSHS) und der Olympiastützpunkt Rheinland (OSP) eng zusammen jetzt
übernimmt das Institut die Federführung im sportmedizinischen System des OSP.
Ziel ist eine kontinuierliche
Optimierung dieser klassischen OSP-Serviceleistung u.a. über das Angebot
spezieller Fortbildungen und gemeinsamer Veranstaltungen.
Somit schließt sich der Kreis,
denn bevor der OSP im Januar 1990 als eigenständiger Verein eingetragen wurde
(damals noch Olympiastützpunkt Köln-Bonn-Leverkusen), war dieser zunächst in der
Trägerschaft der Gesellschaft für Präventivmedizin und sportmedizinische
Forschung und Weiterbildung e.V. gegründet. Die Verbindung von Forschung und
starken Vereinen stellte die Keimzelle der OSP-Erfolgsgeschichte dar.
Vor allem die Forschungsarbeit
des Instituts für Kreislaufforschung und Sportmedizin der DSHS sowie der
persönliche Einsatz seines Leiters, Prof. Dr. Dr. h.c. mult. Wildor Hollmann,
wurden über den OSP optimal in den Trainingsprozess der starken Vereine, z.B.
TSV Bayer 04 Leverkusen und SSF Bonn, eingebunden. Unter der Leitung von
Univ.-Prof. Dr. med. Hans-Georg Predel hat sich das Institut mittlerweile zum
sportmedizinischen Untersuchungszentrum des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB)
weiterentwickelt, in dem u.a. die jährlichen (verpflichtenden)
sportmedizinischen Gesundheitsuntersuchungen der Bundeskaderathleten
durchgeführt werden.
Neben den
Gesundheitsvorsorgeuntersuchungen stellt die medizinische Akutversorgung der
Athleten in Training und Wettkampf die zweite wichtige Säule der
sportmedizinischen Betreuung dar. Die sportlichen Leistungen bei EM, WM oder
Olympischen Spielen/Paralympics benötigen eine umfassende sportmedizinische
Betreuung und sind häufig sogar zwingende Voraussetzung für die Qualifikation
zur Teilnahme an den Großereignissen. Aber auch innerhalb des Trainings ist eine
Betreuung unbedingt notwendig, gefährden doch gesundheitliche Beeinträchtigungen
in dieser Phase oder krankheitsbedingte Trainingsausfälle die sportliche
Leistungsfähigkeit. Diese sportmedizinische Betreuung erfolgt im Regelfall durch
die Verbandsärzte und Olympiastützpunkte.
Die beiden physiologischen
OSP-Leistungsdiagnostiker Dr. Oliver Heine und Dr. Argiris Vassiliadis sind fest
im Institut verankert und greifen bei ihrer Spitzensportler-Betreuung auf das
hochwertige Equipment und die Institutsräume zurück.
Erste gemeinsame Maßnahme im
Olympia-Jahr war das offizielle Medizin-Partner-Treffen des OSP Ende Mai, bei
dem u.a. auch die Nationale Anti-Doping Agentur aktuelle Infos zur
WADA-Verbotsliste 2012 sowie zur No Needle Policy der medizinischen Kommission
des IOC gab.
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Autor und Copyright: Lena Overbeck für Laufen-in-Koeln
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